Zauberhafte Anf nge und Notwendigkeiten.  ber das Schreiben für junge Leserinnen und Leser am Beispiel österreichischer Kinder- und Jugendbuchautorinnen

Autor/innen

  • Susanne Blumesberger

Schlagworte:

Kinder- und Jugendbuchautorinnen, Motive,  Österreich

Abstract

Der Beitrag gibt einen Einblick in die Motivation des Schreibens für junge Leserinnen und Leser am Beispiel österreichischer Kinder- und Jugendbuchautorinnen. Die Motivationen, für Kinder und/oder Jugendliche zu schreiben, können sehr unterschiedlich sein. Erzieherinnen und Lehrerinnen finden beispielsweise keine geeigneten Unterrichtsmaterialien und schreiben selbst Texte, Mütter oder Großmütter schreiben ihre Gutenachtgeschichten auf, oder die ersten Schreibversuche in der Volksschule wecken den Berufswunsch, Schriftstellerin zu sein. Das Schreiben von Kinderbüchern bildete sich jedoch oft auch aus anderen Tätigkeiten heraus, z.B. gibt es viele Illustratorinnen, die später anfingen, auch die Texte selbst zu verfassen. Manche Schriftstellerinnen wechselten zwischen dem Schreiben für Erwachsene und für Kinder. Zum Teil sind auch Gründe zu nennen, die eher aus dem jeweils eigenen Erfahrungsbereich stammen, wie beispielsweise dem Wunsch, politisch etwas zu bewirken oder die eigenen Erfahrungen an die jüngere Generation weiterzugeben.

Autor/innen-Biografie

Susanne Blumesberger

Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Germanistik an der Universität Wien, Leitung der Abteilung Repositorienmanagement PHAIDRA-Services an der Universitätsbibliothek Wien, Lehrbeauftragte an der Universität Wien, Vorsitzende der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung. Forschungsschwerpunkte: historische Kinder- und Jugendliteratur, Exilliteratur, (Frauen-)biografieforschung, digitale Langzeitarchivierung, Open Science.

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Veröffentlicht

2019-05-16 — aktualisiert am 2019-05-16

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