„Sorglose Fabulierkunst“ in Text und Bild Franz Josef Tripps Illustrationen zu Erica Lillegg-Jenés Kinderroman Feuerfreund (1957)

Autor/innen

  • Mirijam Steinhauser

Schlagworte:

Paratext, Franz Josef Tripp, Erica Lillegg-Jené, Illustrationen

Abstract

Im folgenden Beitrag wird Erica Lillegg-Jenés fantastischer Kinderroman Feuerfreund (1957) hinsichtlich der Illustrationen von Franz Josef Tripp analysiert. Dabei sollen Strategien aufgedeckt werden, die Tripp bereits in diesem Buch anwendet und die später in seinen populäreren Werken mit Texten Michael Endes und Otfried Preußlers ebenfalls zum Tragen kommen. Es wird davon ausgegangen, dass Tripp schon mit diesem von der Kritik beachteten Buch der Durchbruch als Illustrator gelang. Zugleich entsprachen Tripps Anteile am Werk sicherlich Lilleggs innovativem Text und begünstigten dessen Wahrnehmung. Die Analyse nimmt Bezug auf Genettes Konzept des Paratextes, um Illustrationen und Typografie einbeziehen zu können und die Beteiligung Tripps an der Buchentstehung darzustellen.

Autor/innen-Biografie

Mirijam Steinhauser

Lehramtsstudium Grund- und Hauptschule und Promotionsaufbaustudiengang an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, 2009-2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, seit 2014 Redakteurin auf KinderundJugendmedien.de. Forschungsschwerpunkte: Bilderbuch und Illustration

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Veröffentlicht

2020-05-13