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Lernen durch Spaß. Klassische Antike in der polnischen Comic-Reihe Tytus, Romek i A’Tomek

Autor/innen

  • Marta Pszczolińska

DOI:

https://doi.org/10.25365/lili-2022-58-1

Schlagworte:

Comicbücher für Kinder, Kind als Protagonist, Tier als Protagonist, Antike, Atlantis, Olympische Spiele, Athen, griechisches Theater, Latein lernen, Kolosseum, Gladiatorenkämpfe

Abstract

Die Reihe Tytus, Romek i A’Tomek findet seit der Erstpublikation im Magazin Świat Młodych (1957) großen Gefallen bei Kindern und erfreut sich bei polnischen Leser*innen seither konstanter Beliebtheit. Der Autor, Henryk Jerzy Chmielewski, hat die Bändchen der Reihe beginnend mit 1966 als separate Heftchen publiziert. Die Comics handeln von zwei Buben und einem Schimpansen namens Tytus, dessen Intellekt dem eines Menschen gleichkommt. Die gemeinsamen Abenteuer enthalten eine Fülle erzieherischer Elemente, da die Protagonisten auf stets geistreiche und unterhaltsame Art Wissen über die Welt erwerben. Der Schwerpunkt der vorliegenden Analyse liegt auf der Sichtbarmachung der Vermittlungs- und Gestaltungsstrategie, wie Informationen über die Olympischen Spiele, das griechische Theater und römische Gladiatorenkämpfe erfolgreich in Comicbücher für Kinder integriert werden können. 

Autor/innen-Biografie

Marta Pszczolińska

Marta Pszczolińska is an alumna of culture studies at the Faculty of “Artes Liberales” at the University of Warsaw where she currently works within the project “Our Mythical Childhood... The Reception of Classical Antiquity in Children’s and Young Adults’ Culture” in Response to Regional and Global Challenges supported by the European Research Council Consolidator Grant. She works mainly on the reception of Greek and Roman antiquity in Polish children’s and teenagers’ literature and educational materials of the 20th century. 

Zusätzliche Dateien

Veröffentlicht

2022-07-04 — aktualisiert am 2022-10-27

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