Mária Szucsichs sozialkritische Märchensammlung Silavus (1924)

Autor/innen

  • Jörg Thunecke

DOI:

https://doi.org/10.25365/lili-2023-59-1

Schlagworte:

Mária Szucsich, Stefan Klein, Otto Schmalhausen, Märchen der Armen, Silavus, Märchen, Malik-Verlag, Hermynia Zur Mühlen, Bund Proletarisch-Revolutionärer Schriftsteller, Johannes R. Becher, Linkskurve, ‚rote Blumen‘, ‚rote Fahnen‘, orientalische Motive

Abstract

Vorliegender Beitrag liefert sowohl einen inhaltlichen Überblick als auch eine kritische Analyse von Mária Szucsichs Märchensammlung Silavus, 1924 im Berliner Malik-Verlag erschienen, verfasst in der Tradition von Hermynia Zur Mühlens Märchen der 1920er Jahre und in der Übertragung aus dem Ungarischen von Stefan Klein.

Autor/innen-Biografie

Jörg Thunecke

Jörg Thunecke (*1941), von 1970 bis 1997 Senior Lecturer an der Nottingham Trent University in England, seitdem im Ruhestand. Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts und zur Exil- und NS-Literatur: Leid der Worte: Panorama des literarischen Nationalsozialismus (Hg.; 1987); Deutschsprachige Exillyrik von 1933 bis zur Nachkriegszeit (Hg.; 1998); Theodor Kramer – Chronist seiner Zeit (Mit-Hg.; 2000); 126, Westbourne Terrace. Erich Fried im Londoner Exil. Texte und Materialien (Mit-Hg.; 2001); Echo des Exils. Das Werk emigrierter österreichischer Schriftsteller nach 1945 (Hg.; 2006); Preserving the Memory of Exile. Festschrift für John M. Spalek (Mit-Hg.; 2008); Deutschsprachige Kinder- und Jugendliteratur während der Zwischenkriegszeit und im Exil (Mit-Hg., 2017); Der Teufel steckt im Detail (2019); Hermynia Zur Mühlen: „Es ist später, als du glaubst!“ Drei unbekannte Romane (Hg.; 2020); Robert Neumann: Blindekuh – Roman (Übersetzer & Hg.; 2023).

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Veröffentlicht

2023-08-01