Ist Ermitteln männlich und Banden-Fürsorge weiblich? Weibliche Detektivinnen in Kriminalromanen für Heranwachsende

Autor/innen

  • Jana Mikota
  • Maria Reinhardt

Schlagworte:

Kriminalliteratur für Kinder, Klassiker und Gender

Abstract

Der Beitrag zeigt Veränderungen mit Blick auf Genderkonstruktionen in ausgewählten Kri-minalromanen für Kinder und konzentriert sich auch auf die Frage, was weibliche Figuren für die Aufklärung eines Falles beitragen. Ausgewählt wurden zwei Klassiker der Kriminal-literatur für Kinder – Die schwarze Sieben und Fünf Freunde – sowie aktuelle Serien – De-tektivbüro LasseMaja, Die Blaubeerdetektive und Die Karlsson-Kinder –, die die Tradition der klassischen Kriminalromane fortsetzen und innovieren und dabei auch aktuelle gesell-schaftliche sowie politische Diskurse aufnehmen. 

Autor/innen-Biografien

Jana Mikota

Dr. Jana Mikota ist Oberstudienrätin im Hochschuldienst an der Universität Siegen. Ihre aktuellen Schwerpunkte liegen in den Bereichen der historischen und zeitgenössischen Kinder- und Jugendliteratur, literarisches Lernen, Puppengeschichten. Sie ist u.a. Herausgeberin der Zeitschrift de:do. Denkste Puppe (https://denkste-puppe.info), Leiterin der Forschungsstelle Schrift-Kultur. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur, Mitglied im erweiterten Präsidium der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur 

Maria Reinhardt

Dr. Maria Reinhardt ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Universität Leipzig. Promoviert mit einer Arbeit zur deutsch-deutschen Literaturkritik, sind ihre aktuellen Schwer-punkte in Lehre und Forschung Lese- und Literaturdidaktik sowie Kriminalliteratur und serielles Erzählen für Kinder 

Zusätzliche Dateien

Veröffentlicht

2022-03-29