Rezension: "Der Brief aus dem Jenseits. Kriminalnovellen" von Auguste Groner

Autor/innen

  • Anna Fercher Freie Autorin

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-01-24-04

Schlagworte:

Deutschsprachige Literaturgeschichte/20. Jahrhundert, Österreichische Literatur/20. Jahrhundert, Genreliteratur/Kriminalliteratur, Groner, Auguste

Abstract

Mit treffsicherer Sprache und einem Blick fürs Detail geleiten die vier Kriminalnovellen der inzwischen fast vollkommen in Vergessenheit geratenen Wiener Autorin Auguste Groner (1850-1929) moderne Leserinnern und Leser ins Wien des ausklingenden 19. bzw. beginnenden 20. Jahrhunderts. Im Trubel der sogenannten ‚Ringstraßenzeit‘ finden sich die Protagonistinnen und Protagonisten – häufig Verstoßene bzw. Außenseiter und Außenseiterinnen – innerhalb gesellschaftlicher Abgründe wieder, wobei Fragen von Schuld, Verantwortung und Gerechtigkeit behandelt werden. Akribisch genau erzählt die Autorin von außergewöhnlichen Verbrechen und zeichnet damit gleichzeitig das Bild einer Zeit, die längst vergangen ist, deren Problemstellungen jedoch bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.

Literaturhinweise

Verlag: Brot und Spiele

Erscheinungsort: Wien

Erscheinungsjahr: 2023

ISBN: 978-3-903406-15-5

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Veröffentlicht

2024-03-21

Zitationsvorschlag

Fercher, A. (2024). Rezension: "Der Brief aus dem Jenseits. Kriminalnovellen" von Auguste Groner. Medienimpulse, 62(1), 9 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-01-24-04

Ausgabe

Rubrik

Pädagogisches Material

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