Medienimpulse
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp
<p>“Medienimpulse. Beiträge zur Medienpädagogik” ist eine medienpädagogische Fachzeitschrift, in der <span style="font-weight: 400;">mit Vorläufern seit 1962 den Fragen nachgegangen wird, wie Medien in der pädagogischen Praxis gebraucht werden, wie der Zusammenhang des Einsatzes medialer Werkzeuge in der Pädagogik wissenschaftlich reflektiert werden und und wie er praktisch gestaltet werden kann. Die Zeitschrift basiert auf einem breiten Verständnis von Medienpädagogik. Publiziert werden Beiträge über die Arbeit mit Medien vor allem in Schulen, in anderen pädagogischen Handlungsfeldern sowie aus allen Bereichen der medienpädagogischen Forschung, zu Kunst und Kultur, Bildung und Politik und pädagogischen Materialien. Die Beiträge werden begutachtet. In der Zeitschrift werden auch Einladungen zu medienpädagogischen Veranstaltungen und Berichte darüber veröffentlicht.<br /><br /></span>Die Beiträge werden seit der Ausgabe 01/2009 unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht. Sie dürfen frei kopiert und verwendet werden. Für die Autorinnen und Autoren entstehen keine Kosten, ebensowenig für die Leserinnen und Leser. Die Medienimpulse fördern damit den freien Zugang zu mit öffentlichen Mitteln produziertem Wissen.</p>Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschungde-DEMedienimpulse2307-3187„KI hat das Potenzial, die Schule von Grund auf zu reformieren“
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8593
<p>Das Ressort Kunst und Kultur in der Schule der MEDIENIMPULSE stellt in einer losen Interview-Serie führende Akteur:innen der heimischen Medienkunst vor. Im Zentrum der Werkstattgespräche stehen künstlerische Positionen und medientechnologische Entwicklungen sowie Fragen nach Arbeitsbedingungen, Archivierung und Ausbildung.</p>Werner Pramel
Copyright (c) 2024 Werner Pramel
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2024-03-212024-03-216216 Seiten6 Seiten10.21243/mi-01-24-16Zukunft schon heute gestalten
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8512
<p>Interaktive Medien – wie Apps, Games, Virtual-, Augmented- oder Mixed-Reality – verändern die Art und Weise, wie Inhalte sowohl im schulischen wie auch in außerschulischen Kontexten gelernt werden können. Interaktive Medien präsentieren die Themen zumeist als problemlösungsorienterte Settings, die die Auseinandersetzung mit Inhalten via Schrift, Audio und Bild sichtbar machen. Allerdings handelt es sich bei interaktiven Medien nicht um Wunderwerkzeuge, die Lernen und Verstehen wie von Zauberhand entstehen lassen, vielmehr kommt es auf die fundierte Auswahl und Begleitung an.</p>Lisa König
Copyright (c) 2024 Lisa König
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2024-03-212024-03-216219 Seiten9 Seiten10.21243/mi-01-24-15Frauenförderung im Bildungssystem – Vor den Vorhang
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8584
<p>Die Auseinandersetzung um Bildungsmöglichkeiten für Frauen und Mädchen war in der Vergangenheit für die Frauenbewegung eine Schlüsselfrage im Kampf um Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Eine gute Bildungspolitik muss daher auch heute emanzipatorisch gedacht werden. Die <em>Hertha Firnberg Schulen </em>(HSF) haben ein erfolgreiches Konzept mit Nachhaltigkeitscharakter für das (Berufs-)Leben ihrer Absolvent*innen entwickelt, wie Schulleiterin Marlies Ettl mit ihrem Beitrag erläutert.</p>Marlies Ettl
Copyright (c) 2024 Marlies Ettl
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2024-03-212024-03-2162120 Seiten20 Seiten10.21243/mi-01-24-11Hans Kelsen und der Austromarxismus – Eine ambivalente Sympathie
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8618
<p>Der Beitrag von Barbara Serloth lotet das spannende Verhältnis von Hans Kelsens Rechtspositivismus und der Staatstheorie des Austromarxismus im Sinne Max Adlers aus, um aus politologischer Sich die ideologischen Unterschiede von Liberalismus und Sozialismus vor Augen zu führen. „Ideologien“, die – historisch betrachtet – auch zwischen Kantianismus und Marxismus zu diskutieren bleiben, wenn es um die liberale und soziale Demokratie geht. Dabei wird fast genau 100 Jahre später die eminente Aktualität der diesbezüglichen Diskussionen und ihre Bestimmung von Bildung und Politik im Rahmen der Ersten Republik mehr als deutlich.</p>Barbara Serloth
Copyright (c) 2024 Barbara Serloth
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2024-03-212024-03-2162116 Seiten16 Seiten10.21243/mi-01-24-17Mediamanual und Media Literacy Award – Was kommt danach?
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8627
<p>Der Essay von Petra Missomelius thematisiert das für Viele überraschende Ende der Initiative <em>Mediamanual</em> und die lange und erfolgreich mit Schulen durchgeführte Preisverleihung <em>Media Literacy Award</em>, welche schulische Medienproduktionen als Best Practice sichtbar gemacht hat. Es stellt sich nun die Frage, wie diese Aspekte schulischer Medienarbeit und medienpraktischer schulischer Bildungsarbeit im Zusammenspiel der Aktivitäten rund um das Schulfach Digitale Grundbildung neu aufgegriffen und lanciert werden können.</p>Petra Missomelius
Copyright (c) 2024 Petra Missomelius
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2024-03-212024-03-216216 Seiten6 Seiten10.21243/mi-01-24-21Editorial 01/2024: Aufgeklärte Medienpädagogik
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8626
<p class="western"><span style="background: transparent;">Kant hat in seiner Beantwortung der Frage, was Aufklärung ist, das Prinzip der Aufklärung klar formuliert: Aufgeklärt ist, wer frei ist. Frei ist der Mensch, der dazu in der Lage ist, Medien vernünftig zu verwenden, oder – in Kants Worten – „von seiner Vernunft in allen Stükken öffentlichen Gebrauch zu machen“ (Kant 1968). Damit wird die Möglichkeit, sich öffentlich frei zu äußern, als eine Methode vorgeschlagen, die Menschen zum Vernunftgebrauch zu erziehen. Das erinnert an die negative Erziehung von Rousseau, denn die Bewegung auf dem Pfad der Bildung soll nicht durch Inhalte, sondern durch die materielle Struktur vermittelt werden: Es gilt, für alle Menschen die Möglichkeit zu schaffen, von der eigenen Vernunft kritischen Gebrauch zu machen – das Weitere regeln sie dann selbst. Die Annahme, dass Menschen das Weitere dann selbst regeln können, liegt in der Logik der Sache, denn alles andere ist mit dem Ziel der Freiheit nicht zu vereinbaren.</span></p>Anke RedeckerChristian SwertzAlessandro Barberi
Copyright (c) 2024 Anke Redecker, Christian Swertz; Alessandro Barberi
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2024-03-212024-03-2162122 Seiten22 Seiten10.21243/mi-01-24-20Asynchroner Arbeitseinstieg
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8514
<p>Seit 2018 wird der technische Onboardingprozess für neue administrative Mitarbeiter:innen diverser Organisationseinheiten (StudienServiceCentren und -Stellen, Institute, Dekanate) an der Universität Wien umgestellt. Im Zuge dieser Veränderung wird auch ein Bereich überarbeitet, der äußerst essenziell ist: Die Basisschulung zur universitätsweiten Datenbank. Diese Basisschulung bestand früher aus einem etwa drei- bis vierstündigen Schulungstermin vor Ort und wurde dann auf Moodle als CMS und Informationskanal verlegt. Der vorliegende Beitrag beschreibt unseren Prozess, diese Unterlagen auf Moodle zu einem autarken Selbstlernkurs samt Lernpfad zu transferieren.</p>Benjamin BrandićClemens Wiesinger
Copyright (c) 2024 Benjamin Brandić, Clemens Wiesinger
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2024-03-212024-03-2162132 Seiten32 Seiten10.21243/mi-01-24-14Nutzen und Herausforderungen von selbstgesteuertem Lernen für die Gestaltung von Online-Kursen
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8501
<p style="font-weight: 400;">Im Kontext beruflicher Weiterbildung sind Selbstlernkompetenzen wie Zielsetzung, Ressourcenidentifikation, Planung und Fortschrittsbewertung essenziell. Das Konzept des selbstgesteuerten Lernens beschreibt dabei die eigenverantwortliche Gestaltung des Lernprozesses auf Grundlage von strategischen, metakognitiven, kognitiven und motivational-emotionalen Fähigkeiten. Dieser Beitrag beschäftigt sich damit, wie selbstgesteuertes Lernen in Online-Kursen über die Gestaltung von Navigationsfreiheit, Modularität und Methodenvielfalt sowie Transparenz und Hilfestellung unterstützt werden kann. Ein Praxisbeispiel aus dem Bereich des beruflichen Onboardings veranschaulicht die Umsetzung dieser Konzepte.</p>Marie HoppeClaudia ChruszczykOliver Schönsleben
Copyright (c) 2024 Marie Hoppe, Claudia Chruszczyk, Oliver Schönsleben
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2024-03-212024-03-2162127 Seiten27 Seiten10.21243/mi-01-24-13CALL: Digitale Gemeinschaften: Soziale Nähe aus räumlicher Distanz – Konferenz vom 18. bis 19. Juli 2024 in Kiel
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8594
<p>Die Internationale Konferenz „Digitale Gemeinschaften: Soziale Nähe aus räumlicher Distanz“ findet vom 18. bis 19. Juli 2024 in Kiel statt. Für die englischsprachige Konferenz – organisiert vom Zentrum für Soziologische Theorie in Kooperation mit der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft, sowie der Sektion Soziologische Therie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) – haben Sie noch bis 31. März 2024 Zeit Ihr Abstract einzureichen.</p>Katharina Kaiser-Müller
Copyright (c) 2024 Autorin Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216219 Seiten9 SeitenOnline-Tagung: "Machtkritische Perspektiven auf Digitalität in der Schule"
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8595
<p>Digitalität und Digitalisierung sind so alltäglich wie viel diskutiert – das gilt besonders für die (schulische) Bildung. Zum Gegenstand werden aus bildungswissenschaftlicher Perspektive das komplexe Zusammenspiel technologischer und sozial-kultureller Prozesse sowie die schulisch-digitale Praxis, Fragen zu neuen und alten Normalitäten, Haltungen zu und Perspektiven auf Digitalität.</p>Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216213 Seiten3 SeitenVienna Shorts 2024
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8596
<p>Das Kurzfilmfestival Vienna Shorts, dass heuer zum 21. Mal stattfindet, hat den Einreichrekord abermals gebrochen. Das von den Veranstalterinnen fair und grün ausgerichtete Festival findet heuer vom 28. Mai bis 2. Juni 2024 statt. Es werden ausgewählte Werke von österreichischen und internationalen Filmschaffenden präsentiert und prämiert. Schauen Sie sich das an!</p>Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216213 Seiten3 SeitenSymposium: "Schule und Weltraum" 2024
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8597
<p>Die IAU/NAEC Initiative, gemeinsam mit ESERO Austria und der Österreichischen Gesellschaft für Astronomie & Astrophysik laden erneut zum Symposium „Schule und Weltraum“ mit nationalen und internationalen Gästen ein – dieses mal auf der VEGA Sternwarte Haus der Natur, nahe Salzburg.</p>Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216214 Seiten4 SeitenDieter Baacke Preis 2024
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8602
<p>Mit dem Dieter Baacke Preis zeichnen die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beispielhafte Projekte der Bildungs-, Sozial- und Kulturarbeit aus. Bewerbungsschluss für die bundesweite Auszeichnung für medienpädagogische Projekte ist der 31. Juli 2024.</p>Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216214 Seiten4 SeitenJugend-Internet-Monitor 2024 Österreich
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8603
<p>Der Jugend-Internet-Monitor ist eine Initiative von Saferinternet.at und präsentiert aktuelle Daten zur Social-Media-Nutzung von Österreichs Jugendlichen. Welche Sozialen Netzwerke stehen bei jungen Nutzer:innen in Österreich gerade hoch im Kurs? Welche Netzwerke werden am liebsten von Mädchen genutzt? Welche haben bei Jungs die Nase vorne? Hier finden Sie die aktuellen Zahlen für 2024.</p>Autorin Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216216 Seiten6 SeitenSave the Date: 41. Forum Kommunikationskultur 2024: Zwischen Kunst und Künstlichkeit. Transformation durch kulturelle und politische Medienbildung gestalten
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8601
<p>Die Fachtagung „Zwischen Kunst und Künstlichkeit. Transformation durch kulturelle und politische Medienbildung gestalten“ wird sich zum 40. Jubiläum der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung dem Beitrag der Medienpädagogik für die drängendsten Fragen des aktuellen gesellschaftlichen Wandels widmen. Sichern Sie sich den 15. bis 17. November 2024 für eine spannende Fachtagung in Rostock.</p>Autorin Katharina Kaiser-Müller
Copyright (c) 2024 Autorin Katharina Kaiser-Müller
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2024-03-212024-03-216215 Seiten5 Seiten#MBJETZT24 – Barcamp Demokratie braucht Medienbildung
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8604
<p>Unter dem Motto: „Demokratie braucht Medienbildung“ lädt die Bundesinitiative MedienbildungJetzt zum 13. Mal (österreichische) Medienpädagog*innen aus der Theorie, Praxis und Verwaltung, Bildungsinitiativen, medieninteressierte Pädagog*innen und zivilgesellschaftliche Organisationen mit medienpädagogischen Anliegen zu einem Barcamp ein. Zwei Tage Zeit, um spannende Projekte kennen zu lernen, vertiefende Gespräche zu führen und sich zu vernetzen. Das Barcamp findet heuer am 3. und 4. Juni in Wien statt. Seien Sie dabei!</p>Katharina Kaiser-Müller
Copyright (c) 2024 Katharina Kaiser-Müller
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/
2024-03-212024-03-216214 Seiten4 SeitenCALL: Die Gesellschaft der Medienpädagogik
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8617
<p class="western" style="margin-bottom: 0.4cm;">Die</p> <p class="western" style="margin-bottom: 0.4cm;" align="center"><span style="font-size: large;">Herbsttagung der Sektion Medienpädagogik der DGfE </span></p> <p class="western" style="margin-bottom: 0.4cm;">wird in Kooperation mit der Sektion Medienpädagogik der ÖFEB durchgeführt und vom Arbeitsbereich Medienpädagogik im Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien in Kooperation mit dem Arbeitsbereich für Medienbildung, Informatische Bildung und Digitalität der PH Wien am</p> <p class="western" style="margin-bottom: 0.4cm;" align="center"><span style="font-size: medium;">Donnerstag, den 19. und Freitag den 20. September 2024 </span></p> <p class="western" style="margin-bottom: 0.4cm;">an der Universität Wien organisiert.</p>Katharina Kaiser-Müller
Copyright (c) 2024 Christian Swertz
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2024-03-212024-03-216219 Seiten9 SeitenDeutsch-Lernen im Gefängnis
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8494
<p>Dieser Aufsatz befasst sich mit der Erfassung von Lernschwierigkeiten und Lernbedürfnissen beim Erlernen der deutschen Sprache von Insassen, die sich in der Justizanstalt Suben in einer Bäckerausbildung befinden. Um den unterschiedlichen Lernkompetenzen und Bedürfnissen gerecht zu werden, werden drei Lerntools (ELIS-Deutschkurs, Concept Map Technik, Projekt "Sauerteig") vorgestellt, die zwischen 2016 und 2020 in der Bäckerausbildung zum Deutschlernen eingesetzt wurden. Im Jahr 2017 wurde eine quantitative Fragebogenuntersuchung des ELIS-Deutschkurses bei 30 Insassen durchgeführt, um festzustellen, ob das Lerntool für den vorgesehenen Einsatz geeignet ist. Im Jahr 2020 wurde zusätzlich eine qualitative Evaluierung mittels Leitfadeninterviews durchgeführt und die drei verwendeten Lerntools analysiert sowie eine explizite Erfassung der Lernschwierigkeiten und Lernbedürfnisse durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungen von 2017 und 2020 haben gezeigt, dass die eingesetzten Lerntools auf unterschiedliche Weise auf die Lernbedürfnisse zum Deutschlernen geeignet sind. Die Evaluierung zeigte unterschiedliche Erfolgsquotienten für die eingesetzten Lerntools ELIS-Deutschkurs, Concept Map Technik und Projekt "Sauerteig" auf. Der ELIS-Deutschkurs erwies sich als am besten geeignet für das Leseverständnis beim Deutschlernen, war jedoch weniger effektiv beim Schreiben lernen. Die Concept Map Technik erwies sich als hilfreich für Personen mit geringerer Qualifikation, um neue Wörter mithilfe ihrer Muttersprache zu verknüpfen und diese dann ins Deutsche zu übersetzen. Das Projekt “Sauerteig” schnitt hingegen bei der Evaluation am schlechtesten ab, da es aufgrund des Schwierigkeitsgrades der Inhalte überfordert wirkte. Deshalb ist es wichtig, dass das Ausbildungspersonal entsprechend geschult wird und bereit ist, die Lernschwierigkeiten und Lernbedürfnisse zu erkennen, um Lerntools in geeigneter Weise einsetzen und gegebenfalls noch weitere hinzufügen zu können.</p>Elke Brewster
Copyright (c) 2024 Elke Brewster
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2024-03-212024-03-2162133 Seiten33 Seiten10.21243/mi-01-24-01Digital Leadership und Schulentwicklung
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8390
<p style="font-weight: 400;">Dieser Beitrag konzentriert sich auf die Darstellung erster Ergebnisse einer qualitativen Studie, die im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts „LeadCom“ durchgeführt wurde. Das Ziel der Studie ist es, durch die Auswertung leitfadengestützter Interviews zentrale Merkmale und Praktiken erfolgreichen Digital Leaderships herauszuarbeiten. Es deutet sich an, dass Digital Leadership einen ganzheitlichen Ansatz darstellt, der Partizipation, kontinuierliche Anpassung und Innovation mit allen an Schule Beteiligten (insbesondere Schüler:innen und Lehrkräfte) im Rahmen einer (digitalen) Schulentwicklung in den Mittelpunkt stellt. Als zentrale Kategorien wurden die Anwendung eines an Schule angepassten Führungsstils (z. B. Leadership for Learning), die Nutzung der Potenziale der Logiken einer Kultur der Digitalität sowie die Bedeutung einer agilen Haltung und damit verbundener Handlungskonzepte herausgearbeitet. Besondere Bedeutung konnte der Anwendung einer organisationalen Ambidextrie zugeschrieben werden.</p>Nina Autenrieth
Copyright (c) 2024 Nina Autenrieth
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2024-03-212024-03-2162136 Seiten36 Seiten10.21243/mi-01-24-19Wie Kinder die Welt medial wahrnehmen und spielerisch ordnen: Das politische Bewusstsein von Vorschulkindern im Spiegel der Picturizing Strategy
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8434
<p>Die jeweilige „Mediatisierung“ (Krotz 2007) setzt den Rahmen für soziale, kulturelle und politische Handlungsmöglichkeiten einer Gesellschaft. Medienkompetenz spielt daher eine entscheidende Rolle, um politisch teilhaben zu können, weshalb politische Bildung Medienkompetenz voraussetzt (Oberle 2007). Bereits Kleinkinder werden mit den verschiedensten Medien, -formen und -inhalten konfrontiert, die sie teilweise auch selbständig nutzen (Kieninger et al. 2021; Marci-Boehncke 2020). Welchen Einfluss Medien auf das gesellschaftliche Verständnis und das Weltbild von Vorschulkindern haben, ist bis dato jedoch wenig erforscht, da Kinder lange nicht als politische Wesen wahrgenommen wurden (Butschi/Hedderich 2021) und sich zudem die Aufmerksamkeitsspanne und Reflexionsfähigkeit erst langsam entwickelt. Dieser Artikel stellt daher eine altersgerechte Interviewmethode, die Picturizing Strategy (PS), vor, die im Rahmen des interdisziplinären, drittelmittelgeförderten Projekts der bpb und der TU Dortmund PoJoMeC durchgeführt wurde. Die Methode der Picturizing Strategy (PS) stellt dabei eine kindgerechte Form der Versprachlichung dar und beschreibt eine neuartige Interviewmethode, welche, angelehnt an kommunikationsbegleitete Zuordnungsspiele, die reflektive Kapazität der kindlichen Teilnehmenden aktiviert und zu lautem Denken herausfordern soll. Sie stellt dabei Kinder als Expert*innen ihrer Welt in den Mittelpunkt und schließt auf theoretischer Basis an das ökologische Modell der menschlichen Entwicklung nach Uri Bronfenbrenner (1979/81) an.</p>Raphaela TkotzykJohanna LategahnGudrun Marci-Boehncke
Copyright (c) 2024 Raphaela Tkotzyk, Johanna Lategahn, Gudrun Marci-Boehncke
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2024-03-212024-03-2162166 Seiten66 Seiten10.21243/mi-01-24-18Rezension: "Erzähltheorie(n) und Literaturunterricht. Verhandlungen eines schwierigen Verhältnisses" von Sebastian Bernhardt und Ina Henke (Hg.)
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8568
<p>Der von Sebastian Bernhardt und Ina Henke herausgegebene Band erkundet die Verbindungen zwischen Erzähltheorie und Literaturunterricht. Dabei wird kritisiert, dass veraltete Konzepte weiterhin Verwendung finden und alternative Ansätze dringend erforderlich sind. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung der eigenen Produktion im Unterricht und der narrativen Kompetenz im Umgang mit verschiedenen Medien. Trotz Uneinheitlichkeit in den Ansätzen wird die Notwendigkeit betont, die Art und Weise der Darstellung von Erzählungen (<em>discours</em>) in verschiedenen Medien verstärkt in den Bildungsbereich zu integrieren.</p>Christian Benesch
Copyright (c) 2024 Christian Benesch
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2024-03-212024-03-2162114 Seiten14 Seiten10.21243/mi-01-24-05Rezension: "Forschendes Lernen in der interkulturellen Germanistik. Herausforderungen, Reflexionen, Lösungen" von Julija Boguna, Ewald Reuter und Gesine Lenore Schiewer (Hg.)
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8565
<p>Die internationale Germanistik sieht sich häufig mit dem Spannungsfeld konfrontiert, das sich aus den unterschiedlichen Ansprüchen von Praxisrelevanz und Wissenschaftlichkeit ergibt. Zwischen Spracherwerb und der Schwierigkeit für Absolvent*innen, in einem prekären Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, droht die Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte und Methoden oft zu kurz zu kommen. Wie diesem Konflikt mit dem Konzept des Forschenden Lernens begegnet werden kann, beschreibt der Sammelband <em>Forschendes Lernen in der interkulturellen Germanistik</em> anhand von internationalen Fallstudien.</p>Katharina Obererlacher
Copyright (c) 2024 Katharina Obererlacher
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2024-03-212024-03-216218 Seiten8 Seiten10.21243/mi-01-24-06Rezension: "Die Synagoge" von Joann Sfar, übersetzt aus dem Französischen von Annika Wisniewski
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8502
<p>In den 1980er-Jahren steht der junge Joann Sfar als Schüler vor einer Synagoge in Nizza, um die Menschen darin vor Störungen zu bewahren. Er tut dies weniger aus Idealismus als dem Umstand geschuldet, dass ihm während der Gottesdienste darin zu langweilig ist. Im Laufe einer faszinierenden Geschichte recherchiert der heute 52jährige Sfar, wie oft dem Judentum in Frankreich im Laufe der Jahrzehnte seines Lebens Gewalt angetan wurde – und dass kein Ende abzusehen ist. </p>Günter Krenn
Copyright (c) 2024 Günter Krenn
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2024-03-212024-03-216217 Seiten7 Seiten10.21243/mi-01-24-02Rezension: "Nicolaus Sombart. Utopist, Libertin, Dandy" von Günther Erbe
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8503
<p>Indem er die Biografie Nicolaus Sombarts (1923-2008) nachzeichnet, führt Günter Erbe uns durch drei Epochen deutscher Geschichte: von der Weimarer Republik bis zur Bundesrepublik der Gegenwart. Obwohl Sombart in einem großbürgerlichen Elternhaus aufwuchs, wo er den literarisch-wissenschaftlichen Salon seiner Mutter erlebte, wurde er später ein starker Befürworter der sexuellen Emanzipation der Frau. Als von Charles Fourier beeinflusster Utopist entwarf er eine gesellschaftliche Neuordnung der Geschlechterrollen. Seine geistige Nähe zu Carl Schmitt als Kronjurist des Dritten Reichs wie seine elitären kulturellen Ansichten machen ihn bis heute umstritten. Dabei liegt der Wert seines literarischen Schaffens in den Tagebüchern der Skandale der höheren Gesellschaft, die ihn immer wieder anzog. Hier konnte er auch sein soziologisches Interesse verwirklichen, nachdem seine wissenschaftliche Laufbahn ihr Ende fand. Mit der Etablierung eines eigenen Salons und seinem Umgang mit der gesellschaftlichen Elite Berlins, der neuen Hauptstadt, gelang es ihm, die Brücke zum großbürgerlichen Salon vergangener Zeiten, dem seiner eigenen Kindheit, zu schlagen.</p>Max Haberich
Copyright (c) 2024 Max Haberich
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2024-03-212024-03-216216 Seiten6 Seiten10.21243/mi-01-24-03Rezension: "Der Brief aus dem Jenseits. Kriminalnovellen" von Auguste Groner
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8504
<p>Mit treffsicherer Sprache und einem Blick fürs Detail geleiten die vier Kriminalnovellen der inzwischen fast vollkommen in Vergessenheit geratenen Wiener Autorin Auguste Groner (1850-1929) moderne Leserinnern und Leser ins Wien des ausklingenden 19. bzw. beginnenden 20. Jahrhunderts. Im Trubel der sogenannten ‚Ringstraßenzeit‘ finden sich die Protagonistinnen und Protagonisten – häufig Verstoßene bzw. Außenseiter und Außenseiterinnen – innerhalb gesellschaftlicher Abgründe wieder, wobei Fragen von Schuld, Verantwortung und Gerechtigkeit behandelt werden. Akribisch genau erzählt die Autorin von außergewöhnlichen Verbrechen und zeichnet damit gleichzeitig das Bild einer Zeit, die längst vergangen ist, deren Problemstellungen jedoch bis heute nicht an Aktualität eingebüßt haben.</p>Anna Fercher
Copyright (c) 2024 Anna Fercher
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2024-03-212024-03-216219 Seiten9 Seiten10.21243/mi-01-24-04Vernunft, Freiheit und Universalismus. Kants Grundlegung der Aufklärung und der Menschenrechte
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8545
<p>Zwischen dem Reich der Notwendigkeit und dem Reich der Freiheit unternimmt es Wolfgang Wein, grundlegende Begriffe der Aufklärung in ihrer dringlichen Aktualität zu diskutieren. Dabei wird im Blick auf Vernunft, Freiheit und Universalismus nicht nur deutlich, wie stark wir nach wie vor von der Aufklärung getragen werden, sondern auch, was angesichts der gegenwärtigen Diskussionen der Medienpädagogik als heutige Aufklärung begriffen werden muss.</p>Wolfgang Wein
Copyright (c) 2024 Wolfgang Wein
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2024-03-212024-03-2162121 Seiten21 Seiten10.21243/mi-01-24-07Aufgeklärte Medienpädagogik. Religionsfreiheit und Zukunftsoffenheit für freie Menschen
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8585
<p>Ausgangspunkt einer aufgeklärten Medienpädagogik ist das eigene Denken, das in Denkgemeinschaften verortet wird. Das Vermögen, selbst denken zu können, wird zunächst wahrgenommen und dann rückblickend erläutert. In den Mittelpunkt der aufgeklärten Medienpädagogik wird dabei der Umstand gerückt, dass Menschen, die sich dafür entscheiden, selbst zu denken, mit Medien selbst denken. Das ermöglicht es selbst denkenden Menschen, Medienproduktion, Mediendistribution und Medienkonsum zu beherrschen. Medienpädagog:innen sollten es allen Menschen ermöglichen, sich dieses wertvolle Vermögen anzueignen.</p>Christian Swertz
Copyright (c) 2024 Christian Swertz
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2024-03-212024-03-2162120 Seiten20 Seiten10.21243/mi-01-24-10Die Lust der Wiederholung. Zum aufgeklärten Umgang mit filmischen Stereotypen mit einem Beispiel zu "I Cento Passi" von Marco Tullio Giordana (2000)
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8549
<p>Dass Filme in besonderer Weise zur Bildung eingesetzt werden können, ist bekanntlich ein traditionsreiches Paradigma (Henzler/Pauleit 2010: 7). Ebenso alt und nicht weniger bedeutend ist die Betonung der Neigung des „populären“ Kinos zur Verwendung stereotyper Darstellungsweisen. Die Herausforderung im Sinne einer aufgeklärten Medienpädagogik besteht nun darin, mit dem oder (in kritischer Lektüre) über den jeweiligen Stereotypendiskurs im Film zu reflektieren. Ziel dieses Artikels ist eine Heranführung an die pädagogische Fruchtbarmachung von populärkulturellen Medienangeboten respektive Stereotypen sowie an deren kritische Erforschbarkeit im Kontext der Film- und Medienpädagogik im Allgemeinen bzw. des interkulturellen Lernens und Fremdsprachenunterrichts im Speziellen.</p>Antonio Salmeri
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2024-03-212024-03-2162120 Seiten20 Seiten10.21243/mi-01-24-08Kritische Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung als aufgeklärte Medienpädagogik?
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8550
<p>Basierend auf dem Forschungsprojekt „3G gegen Verschwörungstheorien: gesehen, geprüft, gekontert. Critical (Social-)Media Literacy in der Erwachsenenbildung in Wien“ gehen die Autor:innen auf Problemstellungen der Medienpädagogik angesichts der neuen (sozialen) Medientechnologien ein und konstatieren einen Bildungsbedarf vor allem im Bereich der Erwachsenenbildung. Kritische Medienkompetenz – so das zentrale Argument – geht dabei über den „risikoarmen“ Umgang mit Medien (z. B. durch Fact-Checking) hinaus und kann Bürger:innen befähigen, sich an demokratischen Aushandlungs- und Teilhabeprozessen zu beteiligen sowie Medien kritisch bzw. reflektiert zu nutzen. In Summe kann kritische Medienkompetenz nicht nur als Eckpfeiler einer „aufgeklärten Medienpädagogik“, sondern auch als Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie verstanden werden.</p>Josef MühlbauerStefanie FridrikStefanie MayerBrigitte TemelViktoria Eberhardt
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2024-03-212024-03-2162121 Seiten21 Seiten10.21243/mi-01-24-09Digitaler Dialog, Menschliche Gestaltung – Eine virtuelle Kunstgalerie als Schule der Vernunft
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8561
<p>„Habe Mut, dich deines <em>eigenen </em>Verstandes zu bedienen!“ (Kant 1968) – Kants Leitspruch wurde 1784 zu einem wichtigen Wegweiser der Aufklärung und rund 240 Jahre später erlebt er seine Renaissance im Zuge der aufgeklärten Medienpädagogik. Angesichts der rasanten Entwicklungen der generativen Künstlichen Intelligenz (KI) erscheint Kants Aufforderung aktueller denn je. KI ist zwar im Stande Text zu generieren, doch braucht es eine kompetente und kritische Überprüfung des Outputs. Dieser Beitrag beschreibt eine Integration von generativer KI in den schulischen Kontext unter dem Gesichtspunkt der aufgeklärten Medienpädagogik. Beginnend mit einer Einführung in generative KI, betont die Arbeit die Bedeutung einer reflektierten Auseinandersetzung mit neuen Technologien. Die Diskussion erstreckt sich über technische Aspekte von KI bis hin zu den gesellschaftlichen und ethischen Auswirkungen von KI-Output. Weiters wird eine Roadmap für die Erstellung eines projektbezogenen Unterrichts über generative KI mit generativer KI beschrieben. Dazu wird ein Arbeitsauftrag präsentiert, der Schüler*<em>innen ermutigen soll, individuelle KI-generierte Kunstwerke zu erstellen und in einen kritischen Kontext zu setzen. Die Teamarbeit und Präsentation der entstandenen Werke erfolgen in Form einer virtuellen Kunstgalerie. Durch diese praxisorientierte Herangehensweise werden Schüler</em>*innen nicht nur in die Technologie der generativen KI eingeführt, sondern auch dazu angeregt, ihre Medienkompetenz und kritisches Bewusstsein zu schärfen. Die Arbeit schließt mit einer Reflektion über den Prozess, sowie Implikationen für die medienpädagogische Praxis und mögliche Richtungen für zukünftige Forschung.</p>Lisa KukaCorinna HörmannBarbara Sabitzer
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2024-03-212024-03-2162136 Seiten36 Seiten10.21243/mi-01-24-22GenY beats Stachanow
https://journals.univie.ac.at/index.php/mp/article/view/8560
<p>Der Beitrag von Elke Hackl entwickelt eine medienpädagogische Theorie der Überlappung von Mensch(en) und Maschine(n) und expliziert anhand der Figur des Cyborgs wie die Wissensbestände von u. a. Informatik und Pädagogik verbunden und in der konkreten Unterrichtspraxis verankert werden können. Dabei dient das bemerkenswerte und hier eingehend vorgestellte Projekt des „Human Cyborg Labs“ als empirische Basis zur Stützung der eingangs entwickelten theoretischen Überlegungen und Hypothesen.</p> <p>Im Fokus eines verständnisvollen und rationalen Zugangs zu den Zukunftsängsten und den Sorgen einer Generation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, deren Expertisen in vielen Bereichen vernachlässigt scheinen, wird im medienpädagogischen Forschungsprojekt Human Cyborg Lab versucht, Möglichkeitsräume anzubieten, in denen Diskurse auf Grundlage der Theorie der zielorientierten Kommunikation stattfinden und deren Ergebnisse künstlerisch visualisiert werden.</p>Elke Hackl
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2024-03-212024-03-2162137 Seiten37 Seiten10.21243/mi-01-24-12