
Zeitschrift für Germanistik und Gegenwart
Jakob Kreß
Digitale Redaktions- und Netzwerkarbeit in der OA-Transformation
Ein Bericht des OJSRedLizenz:
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Wiener Digitale Revue 7 (2025)
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Top of page1. Zur Entstehung neuer Netzwerkinitiativen in der OA-Transformation
Im Zuge der fortlaufenden Open Access-Transformation hat sich die Landschaft und Praxis wissenschaftlicher Publikationsorgane sowie angegliederter Netzwerkinitiativen im deutschsprachigen Raum stark verändert (vgl. Hahn et al. 2023; Mayer 2022; Barbers/Pollack 2021; Ganz et al. 2019). So gründeten sich in den vergangenen Jahren vermehrt nicht nur, zunehmend verlagsunabhängige, Open Access-Zeitschriften, sondern ebenso Netzwerkinitiativen, wie in Deutschland OJS-de.net und das open-access.network oder in Österreich Open Science Austria (OSA). Eine wichtige Grundlage für die Gründung von OA-Zeitschriften, oder auch das ‚Flipping‘ bereits etablierter Zeitschriften, stellte hier zudem die Entwicklung publikationsunterstützender Dienstleistungsangebote und die kostenfreie Bereitstellung der vom Public Knowledge Project (PKP) entwickelten Software „Open Journal Systems“ (OJS) zur redaktionellen Verwaltung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Zeitschriften dar (vgl. Lohnert et al. 2025; Arning et al. 2024). Die verschiedenen Initiativen bemühen sich insbesondere um eine Organisierung und Vertretung aufkommender wissenschaftspolitischer Interessen sowie um die Bereitstellung digitaler Basisinfrastrukturen und nützlicher Ressourcen und eröffnen hierbei neue Diskussionsräume und Vernetzungsmöglichkeiten. Dies zeigt sich vor dem Hintergrund der im Zuge der OA-Transformation immer wieder betonten Relevanz frei zugänglichen Wissens und vernetzter Wissenschaftsinstanzen als wichtige Entwicklung (vgl. Cordts et al. 2022; Mayer 2022; Kaier 2020; BMBF 2025). Die Arbeit von Redaktionen hinter der wissenschaftlichen Wissensproduktion scheint im deutschsprachigen Raum jedoch eher vernachlässigt. Das 2022 gegründete SoGeZ-Netzwerk zur Vernetzung sozial- und geisteswissenschaftlicher Zeitschriftenredaktionen stellt zwar eine erste Initiative zur Sichtbarmachtung und Unterstützung redaktioneller Arbeit dar. Doch ist es disziplinär ausgerichtet und fokussiert sich in allgemeinerem Sinne auf die Anerkennung und Unterstützung der Arbeit von Wissenschaftsredaktionen sowie deren prekären Arbeitsbedingungen (vgl. SoGeZ 2025).
Redaktionen von verlagsunabhängigen und wissenschaftsgeleiteten OA-Zeitschriften stehen jedoch besonders vor dem Hintergrund ihrer oft unsichereren Finanzierungsmöglichkeiten und im Wissenschaftsbetrieb noch weniger anerkannten Qualität vor spezifischen Herausforderungen (vgl. Fokusgruppe scholar-led.network 2021; Wrzesinski 2021; Ganz et al. 2019). Es benötigt daher eine besondere Zuwendung zu den hier entstehenden Bedarfen. Im vorliegenden Bericht wird die Netzwerkinitiative des OJSRed als eine neue Möglichkeit vorgestellt, diese Bedarfe mit der Fokussierung auf verlagsunabhängige und mit OJS arbeitende Redaktionen von OA-Zeitschriften aufzugreifen. Hierzu werden folgend Einblicke in die Entstehung und Aktivitäten des Netzwerkes gegeben und einige Potenziale sowie auch Herausforderungen entsprechender Vernetzungsperspektiven angesprochen.
2. Das OJSRed: Netzwerkarbeit auf redaktioneller Ebene
Netzwerkarbeit stellt in der OA-Transformation ein wichtiges Feld dar, nicht nur um die aufkommenden Bedarfe publizierender Wissenschaftler:innen und wissenschaftlicher Publikationsorgane zu ergründen, sondern ebenfalls, um ihre wissenschaftspolitischen Forderungen zu organisieren. Hinsichtlich dessen erfährt Netzwerkarbeit zunehmend Anerkennung und wird als Angebot sowohl von dienstleistenden und publikationsfördernden Stellen als auch von wissenschaftspolitischer Seite begrüßt (vgl. Cordts et al. 2022; Projekt AuROA 2022; Wrzesinski 2021; Adema/Moore 2018). Besonders auf der redaktionellen Ebene lässt sich in diesem Bereich allerdings noch einiges tun. Nicht nur mit Hinblick auf die unterschiedlichen Kontexte verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen, sondern auch hinsichtlich der variierenden institutionellen Einbettung von OA-Zeitschriften und ihren Redaktionen.
Mit der Gründung des OJS-Redaktionsnetzwerkes im deutschsprachigen Raum (OJSRed) im Dezember 2022 griff die Redaktion der OJS-Zeitschrift „Soziologie und Nachhaltigkeit“ (SuN) diesen Bedarf einer redaktionellen Vernetzung – mit Fokus auf verlagsunabhängige und mit OJS arbeitende Zeitschriften – auf. Grundlegend hierfür war die Finanzierung der Netzwerkinitiative im Rahmen einer DFG-Förderung zur Professionalisierung und Verstetigung der SuN, mit dem Ziel, die Zeitschrift in unterstützende Netzwerke einzubinden und im Zuge dessen zunächst eine im DACH-Raum fehlende Plattform zum inhaltlichen Austausch auf Redaktionsebene zu schaffen. Mit der Förderung gingen die Finanzierung einer koordinierenden Stelle und eines Gründungsworkshops in Münster sowie die Erstellung einer Website einher, über welche die Inhalte des Austauschs im Netzwerk nachgehalten werden sollten. Eingeleitet wurde die Netzwerkgründung zunächst mit einer umfassenden Recherche im DACH-Raum vorhandener (327 Zeitschriften, Oktober 2022) und einer ausgewählten Anfrage aktiver, sozial- und geisteswissenschaftlich orientierter OJS-Zeitschriften (142 Zeitschriften). Anschließend wurde eine Bedarfsanalyse zu den Erwartungen an und Bedarfen von OJS-Zeitschriften an ein mögliches Redaktionsnetzwerk durchgeführt, an welcher 42 Zeitschriften teilnahmen. Hierbei zeigte sich, dass neben einem (bereits vielseitig von Bibliotheken und anderen dienstleistenden Stellen abgedeckten) technischen Support und wissenschaftspolitischem Austausch besonderes Interesse an einem inhaltlichen Austausch auf Redaktionsebene bestand. Besonders zu den Themenbereichen „redaktionelle Workflows“ und „Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten“ als auch „Reichweite und Sichtbarkeit“ und „Qualitätssicherung“ wurden sich hier Austauschmöglichkeiten und Best Practice-Beispiele gewünscht. Zugleich stellte sich heraus, dass die Netzwerkarbeit hinsichtlich mangelnder personeller und zeitlicher Kapazitäten der jeweiligen Redaktionen von einer offenen und flexiblen Struktur geprägt sein sollte. Das OJSRed hat sich daher zur Aufgabe gemacht, eine Plattform zum Erfahrungsaustausch und Mit- und Voneinander-Lernen zu etablieren und vorhandene, für den Alltag verlagsunabhängiger und mit OJS arbeitender Redaktionen relevante, Ressourcen zusammenzutragen. Letzteres geschieht insbesondere über das auf der Netzwerkwebsite zu findende FAQ, über das verschiedenste redaktionsrelevante Informationen zentralisiert und vereinfacht zugänglich gemacht wurden. Interessant ist dieses sowohl für Redaktionen, die sich in der Gründungsphase eines OJS-Journals befinden, als auch für Redaktionen, die ihre Workflows und Strategien zur bspw. Finanzierung und Verstetigung oder auch Qualitätssicherung anpassen möchten.
Das OJSRed als Plattform und Schnittstelle
Der zu Beginn noch verstärkte Fokus auf sozial-, kultur- und geisteswissenschaftliche Zeitschriften weichte sich hinsichtlich des breiten Interesses von OJS-Zeitschriften aus anderen Disziplinen und interdisziplinär ähnlicher redaktioneller Herausforderungen schnell auf. So bietet die Plattform von OJS zwar eine technische Infrastruktur zur kostengünstigen und professionellen Herausgabe und Redaktion wissenschaftlicher Zeitschriften, bringt jedoch auch Vor- und Nachteile mit sich, die vor dem Hintergrund verlagsunabhängigen und wissenschaftsgeleiteten Publizierens allgemeiner diskutiert werden können. Über das OJS-System ist somit eine disziplinenübergreifende, doch bisher noch wenig vernetzte Gemeinschaft an Redaktionen entstanden, welche sich ähnlichen Schwierigkeiten im redaktionellen Alltag gegenübersieht. Wie sich über die Onlinetreffen und den Workshop in Münster zeigte, sind auch Bibliotheken und dienstleistende Stellen wie die Landesinitiative open-access.nrw an dem stärker an der Redaktionspraxis orientierten Austausch interessiert. Bei den seit Dezember 2022 quartalsweise stattfindenden Onlinetreffen, über welche sich das Netzwerk organisiert, besteht ein konkreter Fokus auf die je aktuellen Anliegen der teilnehmenden Zeitschriftenredaktionen im Redaktionsalltag. Die Teilnehmenden können individuelle Schwerpunkte setzen und nach eigenen Bedarfen Themen ihrer Redaktionsarbeit präsentieren und zur Diskussion stellen. Unter anderem aufgegriffen wurden bereits Themen wie innovative Wege der Qualitätssicherung (z.B. Open Review), Umgangsweisen mit Mehrsprachigkeit und Transdisziplinarität oder auch Herausforderungen hinsichtlich der Verstetigung, Sichtbarmachung und Indexierung von verlagsunabhängigen OJS-Zeitschriften. Die Redaktionsmitglieder können jedoch auch allgemeiner ihre Zeitschriften und redaktionellen Abläufe vorstellen und sich in einem Austausch auf Augenhöhe instruktive Rückmeldungen erfahrener Netzwerkteilnehmer:innen einholen. Neben der Website werden die Onlinetreffen schließlich auch auf dem CryptPad des OJSRed dokumentiert, wo vergangene Aktivitäten und Diskussionspunkte zum Nachschlagen zur Verfügung stehen. Die Vernetzungsarbeit erweist sich in der Alltagspraxis somit als praktisch und relevant für die am OJSRed teilnehmenden Redaktionsmitglieder. Öffentlich zugängliche und wirksame Infrastrukturen aufzubauen, über welche die Netzwerkaktivitäten ressourcenschonend doch stetig aufrechterhalten und weitergeführt werden können, ist zentraler Bestandteil der gelungenen Netzwerkarbeit.
Der Netzwerkworkshop im Februar 2024, bei welchem 30 Teilnehmer:innen – darunter sowohl Redaktionen aus dem gesamten DACH-Raum als auch Vertreter:innen mehrerer Universitätsbibliotheken und der Landesinitiative open-access.nrw – in Münster zusammenkamen, stellte neben den Onlinetreffen ein weiteres wichtiges Moment für das OJSRed dar. Die für den niedrigschwelligen Austausch zentralen, informellen Möglichkeiten eines Präsenz-Workshops stärkten nachhaltig den Zusammenhalt des ansonsten digitalen Netzwerkes. Das OJSRed wurde hier zudem mehrfach in seiner Nützlichkeit als Schnittstelle zwischen redaktioneller und dienstleistender Ebene hervorgehoben, weil für viele Redaktionen kein vergleichbar kurzer Kommunikations- und Informationsweg zwischen diesen Ebenen zur Verfügung steht. So konnten von Seite der dienstleistenden Stellen bereits bestehende Ressourcen und Angebote kommuniziert werden, die zwar häufig vorhanden sind, aber nicht unbedingt wahrgenommen werden. Ebenso konnten die Redaktionen von ihren Bedarfen und Herausforderungen hinsichtlich technischer Möglichkeiten berichten, welche in der redaktionellen Alltagspraxis aus Zeitgründen sowie aufgrund der erforderlichen Einarbeitung oft nicht wahrgenommen werden. Dieser Austausch wurde insbesondere auch von der Dienstleisterseite als sensibilisierend und hilfreich für die Entwicklung von Angeboten erfahren. Auch wenn sich die Netzwerkarbeit des OJSRed klar auf einen Austausch auf redaktioneller Ebene fokussiert, findet somit auch ein zunehmend über den redaktionellen Rahmen hinausgehender Prozess des mit- und voneinander Lernens statt, der zuvor nicht eingeplant war, sich jedoch als vielversprechend erweist. Die Relevanz einer solchen, vernetzenden Schnittstelle zwischen dienstleistender und redaktioneller Ebene wurde mit Hinblick auf die Herausforderung, Dienstleistungsangebote bedarfsgerecht zu entwickeln und für die Redaktionen sichtbar zu machen, mehrfach angemerkt.
Aussichten des OJSRed
Aufgrund der Folgeförderung der DFG für das OJS-Journal SuN und das OJSRed werden die Onlinetreffen auch für weitere drei Jahre primär durch die SuN-Redaktion koordiniert. Ziel ist es jedoch, die Koordination des Netzwerkes perspektivisch stärker auf mehrere Schultern zu verteilen. Die aufgebauten Ressourcen bilden hierfür eine Grundlage und lassen sich als Basisinfrastruktur gemeinsam nutzen und ausbauen. Hinsichtlich der angemerkten Prekarität vorhandener finanzieller und zeitlicher Ressourcen sowie personeller Kapazitäten steht das OJSRed damit vor Herausforderungen, für welche kreativ und kollektiv mit Möglichkeiten zu experimentieren sein wird.
Als Themen für kommende Treffen sind bereits die Besprechung von Herausforderungen der Neugründung eines OJS-Journals sowie eine Diskussion zu Möglichkeiten einer Dezentralisierung von Herausgeber:innenschaft und Redaktionstätigkeiten, als mögliche Strategie verlags- und drittmittelunabhängiger OA-Zeitschriften an Universitäten, angekündigt. Ein weitergehendes Bestreben des Netzwerkes ist es zudem, das bereits bewährte Konzept der Vorstellung von Zeitschriften, mit der Möglichkeit eines Peer-Feedbacks und kollegialer Zeitschriftenevaluation, als Teil des Netzwerkangebotes verstärkt aufzugreifen, worauf die Netzwerkteilnehmenden in der Funktion eines bedarfsorientierten ‚Advisory Boards‘ zurückgreifen können. Die kollaborative Erkundung und Diskussion von Qualitätskriterien gelungener Redaktionsarbeit gilt hier als weiteres zu verfolgendes Ziel und kann sich an bereits bestehenden Richtlinien, wie den FAIR-Prinzipien und publikationsethischen Standards von COPE, orientieren. Eine Best Practice stellt hier beispielsweise das Open Gender Journal dar. Eine Standardisierung von ebensolchen Qualitätskriterien hat sich aufgrund der diversen Ausrichtung von Zeitschriften und redaktionellen Verfahrensweisen jedoch als wenig zielführend erwiesen. So unterscheidet sich der Grad der Nutzung des OJS-Content-Management-Systems, über welches theoretisch der gesamte Redaktionsprozess von der Einreichung bis hin zur Publikation von Artikeln geregelt werden kann, beispielsweise bei vielen Journals ebenso wie die Peer-Review-Verfahren und Fachkulturen. Wie sich über die Vernetzung zeigte, nutzen viele Redaktionen OJS ausschließlich als Publikationsplattform. Über die Netzwerktreffen konnte im DACH-Raum nun ein Erfahrungsaustausch über die Möglichkeiten und Beschränkungen von OJS sowie auch über mögliche Kombinationsmöglichkeiten mit anderen digitalen Tools (wie bspw. Mail, Excel etc.) und diverse Best Practices angeregt werden. Diese Auseinandersetzungen kommen auch dem bereits aus der eingänglichen Bedarfsanalyse hervorgegangenem Interesse an den Potenzialen und Grenzen von OJS entgegen und werden weiterhin von den teilnehmenden Redaktionen begrüßt.
3. Schlussbemerkung
Wie sich sowohl in der Bedarfsanalyse als auch Netzwerkarbeit des OJSRed zeigte, wird das Teilen von Erfahrungen und Ressourcen sowie Kontakten und Ideen als wünschenswert und hilfreich für die Bedarfe von mit OJS arbeitenden Redaktionen angesehen. Entsprechend kann ein regelmäßiger Netzwerkaustausch ohne großartige Verbindlichkeiten eine Bereicherung für den Redaktionsalltag darstellen. Die Organisation von quartalsweisen Onlinetreffen und einem Workshop in Präsenz sowie der Aufbau einer Website und einer Plattform zur Dokumentation (CryptPad) sind für das OJSRed Grundlage zur Entwicklung und Verstetigung der Netzwerkarbeit. In den Onlinetreffen wie auch dem Workshop zeigte sich der hohe Bedarf an kollegialem Austausch und wechselseitiger Beratung bei den häufig prekär finanzierten Redaktionen verlagsunabhängiger OJS-Zeitschriften. Das Engagement in Zeitschriftenredaktionen ist hier häufig mit unbezahlter Mehrarbeit verbunden, welche an ideellen Vorstellungen und einem starken ‚Interesse für die Sache‘ hängt. Wie sich an den verschiedenen Netzwerkbestrebungen der letzten Jahre zeigt, ist Netzwerkarbeit und Kollaboration sowie die Bereitstellung von niedrigschwellig verfügbaren Infrastrukturen und Ressourcen strategisch sinnvoll und wissenschaftspolitisch anzustreben, wenn eine OA-Transformation sowie verlagsunabhängige und wissenschaftsgeleitete Zeitschriften gewollt sind (vgl. Mayer 2022; Projekt AuROA 2022; Fokusgruppe scholar-led.network 2021; Adema/Moore 2018). Ein direkter Erfahrungsaustausch und die Nutzung von (durch eine DFG-Förderung ermöglichten) aufgebauten Ressourcen haben sich im OJSRed vorerst als richtungsweisende und ressourcenschonendste Variante erwiesen. Diese Form der Netzwerkarbeit in gemeinsamen Treffen mit offenem Austausch bleibt auch weiterhin das Hauptanliegen des OJSRed.
Wenn Sie Interesse an einer Vernetzung mit dem OJSRed gewonnen haben und Informationen zu unseren Treffen erhalten möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich auf unserem Verteiler anzumelden: https://listserv.uni-muenster.de/mailman/listinfo/ojs-red Bei aufkommenden Fragen zum Netzwerk können Sie sich gerne an die Redaktion der ‚SuN‘ richten: sunred@uni-muenster.de
Abkürzungen
- COPE – Committee in Publication Ethics
- DACH – Apronym für den Sprachraum Deutschland, Österreich und Schweiz
- FAIR – Findable, Accessible, Interoperability, Reusability
- OA – Open Access
- OJS – Open Journal Systems
- SuN – Soziologie und Nachhaltigkeit
Literaturverzeichnis
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Literatur
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Literaturempfehlungen
- Mendonça, Alex/Chiarelli, Andrea/Byers, Andy/Nobes, Andy/Hartgerink, Chris/França Dias Carneiro, Clarissa/Malcolmson, Elle/Lujano, Ivonne/Foxall, Katie/Loffreda, Lucia/Wojturska, Rebecca/Santos, Solange/Murray, Susan/Olijhoek, Tom/Patterson, Wendy (2023): The Open Access Journals Toolkit (English), Version 1. Zenodo. DOI: 10.5281/zenodo.8017033.
- Wrzesinski, Marcel (Hg.) (2023): Wissenschaftsgeleitetes Publizieren. Sechs Handreichungen mit Praxistipps und Perspektiven. DOI: 10.5281/zenodo.8169418.