Fanfic & Gesellschaft
FanFictions sind mehr als Spielerei?
DOI:
https://doi.org/10.48646/ur.20250406Schlagworte:
RussischeZensur, HarryPotter, analyzingcounternarrative, GesellschaftversusFandom, longlivetheselfexpressionAbstract
Unser Essay beleuchtet Fanfiction als gesellschaftlich relevante Ausdrucksform, die weit über reine Unterhaltung hinausgeht. Am Beispiel des Harry-Potter-Fandoms zeigt der Text, wie Fanfiction Räume für queere, feministische und politisch kritische counter-narratives eröffnet. Neben einer historischen Einordnung wird die Diversität der Autor*innen und Leser*innen ebenso analysiert wie die gesellschaftliche Wirkungskraft von Fanfiction – etwa im Kontext von Genderfragen, Repräsentation oder Kritik an bestehenden Machtverhältnissen. Ein besonderer Fokus liegt auf dem russischen Fandom, das unter zunehmender politischer Zensur leidet. Der Essay macht deutlich: Fanfiction ist ein Ort kollektiver Reflexion, kreativer Selbstermächtigung und sozialer Interaktion – insbesondere für marginalisierte Gruppen.
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