Forschen zwischen Leerstellen und Negativräumen. Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten von Open Science bei ethnographischem und sozialwissenschaftlichem Forschen

Ein Erfahrungsbericht

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.31263/voebm.v72i2.3053

Schlagworte:

Open Science, Grenzen, Kultur- und Sozialanthropologie, Medizingeschichte, Medizinanthropologie, Forschungsdatenmanagement

Abstract

Ethnographische Forschung benötigt einen umsichtigen, respektvollen Umgang mit Forschungsdaten, den Forschenden sowie den Beforschten. Open Science kann hierbei an seine Grenzen stoßen. Aktuelle Beispiele aus der kultur- und sozialanthropologischen Forschung zeigen diese Schwierigkeiten und Herausforderungen auf.

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Literaturhinweise

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Veröffentlicht

2019-09-20

Zitationsvorschlag

Eberhard, I. (2019) „Forschen zwischen Leerstellen und Negativräumen. Schwierigkeiten und Unmöglichkeiten von Open Science bei ethnographischem und sozialwissenschaftlichem Forschen: Ein Erfahrungsbericht“, Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 72(2), S. 516–523. doi: 10.31263/voebm.v72i2.3053.

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