Sprache, ein Ort sozialen Lebens. Zum geschlechterinklusiven und diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch
DOI:
https://doi.org/10.31263/voebm.v75i1.7038Schlagworte:
Sprache, Feministische Sprachkritik, Geschlechtervielfalt, Inklusion der Geschlechter, sprachliche Diskriminierung, Ethik, UniversitätAbstract
Der Beitrag befasst sich mit der Debatte über den geschlechterinklusiven und diskriminierungssensiblen Gebrauch von Sprache, wie sie seit vielen Jahren an österreichischen Universitäten geführt wird. Die Debatte soll als eine ausgewiesen werden, die grundlegend ethische Fragestellungen aufwirft: Die Frage nach den Möglichkeiten unseres Handelns in einer (Sprach-)Gemeinschaft und der Verantwortung für ein solches Handeln. Im Beitrag wird für einen reflexiven und nachdenklichen Umgang mit den eigenen sprachlichen Voraussetzungen plädiert. Zudem wird bekräftigt, dass Sprache ein zentrales Handlungsfeld der Gleichstellungsarbeit an Universitäten ist.
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