Kein Platz im Kleid der Sprache

Eine Lektüre der "dressierenden" Erzählerin in Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin" (1983)

Autor/innen

  • Lisa Damm

DOI:

https://doi.org/10.25365/wdr-06-04-03

Schlagworte:

Elfriede Jelinek, Roland Barthes, Gender-Theorie

Abstract

In Elfriede Jelineks Die Klavierspielerin (1983) dienen sich Sprache und Mode stets als gegenseitige Zeugen, wie der Beitrag mit Rückgriff auf Roland Barthes’ Sprache der Mode (1985) aufzeigt. Analysiert wird, wie durch die sprachliche Gestaltung der Erzählstimme als „Dresseurin“ der Protagonistin die fragliche Existenz der Frau in Jelineks Roman inszeniert wird.

In Elfriede Jelinek’s Die Klavierspielerin (1983) language and fashion continuously act as mutual witnesses, as can be seen with Roland Barthes's Die Sprache der Mode (1985). The initial question of this article is therefore based on this interplay: How is the questionable existence of women in the complex construct of language of Jelinek's novel staged through the linguistic composition of the narrative voice as Erika Kohut's “Dresseurin”?

Veröffentlicht

2025-05-14

Zitationsvorschlag

Damm, L. (2025). Kein Platz im Kleid der Sprache: Eine Lektüre der "dressierenden" Erzählerin in Elfriede Jelineks "Die Klavierspielerin" (1983). Wiener Digitale Revue, (6). https://doi.org/10.25365/wdr-06-04-03

Ausgabe

Rubrik

Schwarzes Brett