Archiv

  • Cover WDR

    Das Lied
    Nr. 2 (2021)

    Die zweite Nummer der Wiener Digitalen Revue ist dem Lied, seinen vielfältigen Erscheinungsformen in der Literatur sowie den literarischen Qualitäten liedhafter Formen gewidmet. Dabei war es das Ziel, musikalische Interessen im weiteren Sinn auf konkrete textuelle Phänomene zu übertragen: Das Lied steht an der Schnittstelle von Sprechen und Schreiben, Lesen und Singen und provoziert in seiner Wirkmächtigkeit Fragen, denen sich auch die Philologie nicht entziehen kann. Somit will der Schwerpunkt der zweiten Ausgabe das Lied als gesellschaftlich relevante und literarisch bedeutsame Form an der Schnittstelle analoger und digitaler Praxis in den Blick der Forschung rücken.

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  • Wiener Pulp
    Nr. 4 (2022)

    Die vierte Ausgabe der Wiener Digitalen Revue führt in die Welt des Wiener Pulps. Sie beschäftigt sich mit den Phänomenen populärer Formate, intermedialer Experimente und aktionistischer Performances, die im Laufe des 20. Jahrhunderts den tradierten Normen ganz neue, spielerische Ausdrucksweisen entgegenhielten und nicht selten ganz in der Nähe zum offiziell diffamierten 'Schmutz und Schund' standen. Die Verflechtungen zwischen 'Trivialliteratur' und 'Hochkultur' sind dabei zahlreich und geben spannende Einblicke in die österreichische Identitätsbildung zwischen allerlei progressiven und elitären, internationalen und nationalen Bestrebungen. Die 'pulpigen' Kunstfiguren nehmen damit einen besonderen Platz im kollektiven Gedächtnis der Stadt ein.

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  • Cover WDR

    Tagebuch
    Nr. 1 (2020)

    Die Herausgeber*innen der 1. Nummer der Wiener Digitalen Revue führen in den Schwerpunkt „Tagebücher 1945–1955. Zwischen zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion“ ein. Dessen Beiträge gehen zurück auf eine gleichnamige Konferenz, die am 21. September 2017 an der Universität Wien stattfand und bei der deutschsprachige Autor*innentagebücher aus der unmittelbaren Nachkriegszeit auf ihren literarhistorischen Wert und zeithistorischen Dokumentationscharakter hin befragt wurden. Dementsprechend versuchen die Beiträge des Schwerpunkts das Verhältnis von Dichtung und Zeitzeugenschaft, Privatheit und Öffentlichkeit sowie Autorschaft und literarisches Feld mit Fokus auf die Jahre 1945–1955 auszuloten.

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  • Stimme(n): Polyphonie und Intermedialität
    Nr. 3 (2021)

    Die dritte Nummer der Wiener Digitalen Revue ist der Stimme und der Vielstimmigkeit gewidmet. Dabei geht es den Beiträgen des Schwerpunkts darum, Stimme(n) mit den Phänomenen Intermedialität und Polyphonie zu verkreuzen: Die Untersuchung intermedialer Phänomene bringt im Sinne des Mottos unserer Zeitschrift eine starke Gegenwärtigkeit ins Spiel; zugleich gehört es zu den Leistungen der Beiträge, den Begriff Polyphonie nicht länger rein metaphorisch zu verwenden, sondern analytisch fruchtbar zu machen.

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