Lob der Brandstifterin
Ein Textausschnitt
DOI:
https://doi.org/10.25365/wdr-07-04-05Schlagworte:
Österreichische Gegenwartsliteratur, Science-Fiction/Slipstream, Geheimdienst, DystopieAbstract
In dem Textausschnitt einer Erzählung wird ein verdeckter Ermittler für einen letzten Auftrag reaktiviert: Er soll die Brandstifterin, eine gefährlich gewordene Agentin, ausfindig machen und zur Strecke bringen. Angesiedelt in einer düsteren Zukunft macht sich der Ermittler auf, die Brandstifterin, mit der ihn auch eine romantische Vergangenheit verbindet, zu suchen. Es entspinnt sich eine Agenten-Geschichte, in der Jäger und Gejagte öfter die Rollen tauschen, als ihnen lieb ist, in ihren Verkleidungen täuschen sie einander. Vor dem Hintergrund einer dystopischen, weitläufigen Kulisse entfalten sich die tragischen Schicksale Einzelner. Die Wirklichkeit, wie der Ermittler sie kennt, wird brüchig und doch lässt er sich immer mehr in die Angelegenheiten der Brandstifterin als auch des langsam zusammenbrechenden Staates verwickeln. Immer mehr muss er erkennen, welche Irrwege er beschritten hat, und es höchste Zeit ist, sich neu entscheiden. Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Edition Atelier (Wien).
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