Isolationsmomente zu Beginn des Studiums
DOI:
https://doi.org/10.48646/ur.20250310Abstract
Im Rahmen eines Seminars zu subjektwissenschaftlichen Forschungszugängen haben wir uns mit der Kollektiven Erinnerungsarbeit (KEA) auseinandergesetzt. Das in diesem Artikel präsentierte Forschungsprojekt basiert auf zwei Teilgruppen, die zu unterschiedlichen Themen forschten, aber Überschneidungen haben, weswegen sie hier zusammengesetzt wurden. Die Themen waren Ausschlussmechanismen im universitären Kontext und Schwierigkeiten am Studienbeginn. Besonders im Fokus standen dabei das Empfinden von Alleinsein und die Sorge, allein zu bleiben, die eng mit den Herausforderungen des Zurechtfindens und einer möglichen Überforderung durch neue Situationen verbunden sind.
Das Ziel war es, nicht nur persönliche Erfahrungen des Ausschlusses und der Schwierigkeiten am Studienbeginns sichtbar zu machen, sondern auch die dahinterliegenden Strukturen und Dynamiken zu verstehen und zu hinterfragen. Die Ergebnisse der jeweiligen Arbeiten sollen einerseits einen Beitrag zur Sensibilisierung von Überforderung durch neue Situationen im Studium leisten, sowie ein tieferes Verständnis für den eigenen Möglichkeitsraum und Anstöße für weiterführende Forschung bieten.
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