„Ganz Wien ist so herrlich hin, hin, hin“ *
Zu Falcos Anfängen im Geist der späten 1970er Jahre
DOI:
https://doi.org/10.25365/wdr-04-02-01Schlagworte:
Falco, Drahdiwaberl, Popkultur, Kunstfigur, Schule für DichtungAbstract
Peter Ernst eröffnet den Schwerpunkt zum Thema ‚Wiener Pulp‘ mit einem Abstecken der Ausgangsbedingungen für die internationale Karriere von Johann Hölzel. Wie viel hat er Einflüssen der Zeit und der Musikszene in Wien zu verdanken, was stammt genuin von ihm? Hatte er Vorbilder und, wenn ja, welche Einflüsse hatten sie auf ihn? Was lässt sich dazu aus seinem Frühwerk ableiten? Es wird also auf die Suche nach der Frage gegangen, wieviel Geist der späten 1970er Jahre in der Kunstfigur ‚Falco‘ steckt.
“Ganz Wien ist so herrlich hin, hin, hin”: On Falco’s Beginnings in the Spirit of the Late 1970s: Peter Ernst opens the focus on ‘Viennese Pulp’ by tracing the background of Johann Hölzel’s international career. How much does he owe to the influences of his time and of the Viennese music scene, what is genuinely his own? Did he have models, and if so, what was their influence on him? What can we deduce from his early work? The question discussed here is how much of the spirit of the late 1970s is in the persona ‘Falco’.