Freud im Fernsehen

Psychoanalyse und Detektivarbeit in den Krimiserien 'Vienna Blood' und 'Freud'

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25365/wdr-05-04-02

Schlagworte:

Sigmund Freud, Psychoanalyse, Detektivarbeit, Sherlock Holmes, Fernsehserie

Abstract

Immer wieder wurde die Psychoanalyse in die Nähe der (literarischen) Detektivarbeit gerückt, von Sigmund Freud selbst, seinen Schüler*innen, insbesondere aber in der Populärkultur. Der Beitrag widmet sich der Genese des Topos vom Psychoanalytiker als Detektiv und geht seiner Gestaltung in den beiden etwa zur selben Zeit fürs Fernsehen und für Streaming-Dienste entstandenen ORF-Koproduktionen Vienna Blood (seit 2019) und Freud (2020) nach, deren Zugang nicht unterschiedlicher sein könnte.

Psychoanalysis has repeatedly been likened to (literary) detective work, by Sigmund Freud himself, by his students, and especially in popular culture. This contribution is dedicated to the genesis of the topos of the psychoanalyst as a detective and explores its formation in the two ORF co-productions Vienna Blood (since 2019) and Freud (2020). Both were created around the same time for television and streaming services, but could not have chosen more different approaches.

Veröffentlicht

2024-09-21

Zitationsvorschlag

Kiefer, N. (2024). Freud im Fernsehen: Psychoanalyse und Detektivarbeit in den Krimiserien ’Vienna Blood’ und ’Freud’. Wiener Digitale Revue, (5). https://doi.org/10.25365/wdr-05-04-02

Ausgabe

Rubrik

Schwarzes Brett