Kedi ağaca klettern yapıyor işte! Erfassen sprachlicher Fähigkeiten im Sprachkontakt
Desiderata und Anforderungen an Verfahren
DOI:
https://doi.org/10.25365/mpzd-2022-1-5Schlagworte:
Sprachdiagnostik, Sprachkontaktphänomene, SprachalternationAbstract
Die alternierende Verwendung von Sprachen ist die typische Form des Gebrauchs von Migrationssprachen und dem Deutschen im Alltag der Migrationsgesellschaft – man könnte auch von der „eigentlichen“ Erstsprache, mit der Kinder und Jugendliche aufwachsen, sprechen. Darüber hinaus werden einige Migrationssprachen oft gemeinsam mit anderen Migrationssprachen angeeignet, z.B. Türkisch mit Kurdisch. Diese Tatsache stellt in der Sprachdiagnostik allerdings ein Desideratum dar, obwohl sie erfassen soll, welche sprachlichen Fähigkeiten Kinder mitbringen. Kontaktsprachen und Sprachkontaktphänomene werden bei sprachdiagnostischen Verfahren im Regelfall nicht be(ob)achtet. Darauf basierend fokussiert der Beitrag darauf, dieses Desiderat im Kontext des Primarbereichs zu verdeutlichen sowie die Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Sprachdiagnostik, die Phänomene des Sprachkontakts miteinbezieht, aufzuzeigen.
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