Rezension zum Sammelband Sprachlich-literarische »Aggregatzustände« im Japanischen: Europäische Japan-Diskurse 1998-2018
DOI:
https://doi.org/10.25365/aaj-2022-89-08Schlagworte:
transmediality, literature, leisure, conference paper, reviewAbstract
In der vorliegenden Rezension soll der 2020 im be.bra wissenschaft verlag, Berlin, erschienene Sammelband Sprachlich-literarische literarische »Aggregatzustände« im Japanischen: Europäische Japan-Diskurse 1998 – 2018 näher besprochen werden. Neben der Herausarbeitung der Hauptargumentationslinien einer Reihe von inhaltlich teils stark divergierender Beiträge, welche durch die Kernthemen Transmedialität, Freizeit und Literatur lose zusammengehalten werden, richtete ich mein Augenmerk auf die Frage, inwiefern es dem Herausgeber und den Autor*innen gelungen war, ihr selbstgestecktes Ziel, nicht nur ein akademisches, sondern auch ein interessiertes Laienpublikum anzusprechen, zu erreichen. Meiner Einschätzung nach konnte dieser Selbstanspruch zu weiten Teilen erfolgreich umgesetzt werden. Als entscheidende Faktoren identifiziere ich einerseits die Bitte des Herausgebers um einen zugänglichen, an der mündlichen Ausdrucksweise angelehnten Schreibstil und andererseits die Einarbeitung kurzer thematischer Einführungen in die meisten der eingereichten Aufsätze. Mit der vorliegenden Evaluierung dieses Projektes hoffe ich zur Ausarbeitung vertiefender Strategien beizutragen, die – auch jenseits der Populärwissenschaft – einer breitenwirksameren Verbreitung japanologischer Inhalte zuträglich sein werden.
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