Zwischen Stolz und Angst
Studierende mit anderer Erstsprache als Deutsch und ihre Gefühle zum wissenschaftlichen Schreiben auf Deutsch
DOI:
https://doi.org/10.48646/zisch.190102Schlagworte:
Mehrsprachigkeit, Wissenschaftssprache Deutsch, Emotionen, Wissenschaftliches SchreibenAbstract
„Zwischen Himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt“, beschrieb eine Schreibassistentin des Center for Teaching and Learning der Universität Wien während einer mündlichen Präsentation unseres Forschungsprojekts ihre Gefühle beim wissenschaftlichen Schreiben. Der Prozess des Schreibens ist von Ambivalenzen unabhängig von der Kompetenz oder Erfahrung der schreibenden Person geprägt. In der vorliegenden Arbeit haben wir uns diesen emotionalen Bezügen zum wissenschaftlichen Schreiben auf Deutsch bei Studierenden mit einer anderen Erstsprache als Deutsch anhand eines Fragebogens genauer gewidmet. Welche Emotionen verknüpfen Studierende mit einer anderen Erstsprache als Deutsch mit dem wissenschaftlichen Schreiben auf Deutsch? Was sich zeigt: Die Befragten stehen vor den gleichen Sorgen und Problemen wie ihre Kolleg*innen mit Erstsprache Deutsch oder die oben erwähnte Schreibassistentin. Das unterstreicht: (Wissenschaftliches) Schreiben kann und muss erlernt werden. Dafür braucht es aber institutionelle Unterstützungsangebote.
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