Archiv

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 9 (2023)

    Schreiben, Denken und Forschen und der Zusammenhang zwischen diesen drei Feldern war auch das Motto der Jahrestagung der Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS) 2022. Unter dem Motto „Schreibend denken und forschen“ wurde das Schreiben als Werkzeug des Forschens und des Denkens bei der Veranstaltung am 4. und 5. November 2022 an der Universität Wien aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.

    Diese Ausgabe der zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung führt das Thema der Jahrestagung weiter. Sie präsentiert zwei Artikel, die auf Beiträgen der Konferenz aufbauen sowie zwei weitere Perspektiven mit Fokus auf die Beurteilung im schulischen Schreiben und den Einsatz von KI-Anwendungen. Beide Beiträge in der Rubrik "Junge Schreibwissenschaft" lenken den Blick auf marginalisierte Gruppen.

  • Cover von Heft 8 von zisch.

    zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 8 (2023)

    Schreibwissenschaftliche Forschung beschäftigt sich mit den Schreibenden, den komplexen, einander überlagernden Prozessen, die vom Schreibauftrag zum fertigen Text führen, mit den Texten als Produkte und den Konventionen, in die sie eingebettet sind, sowie mit der Einbettung in und Interaktion mit von Schreibenden und ihrer Umgebung. Diese Ausgabe von “zisch” bildet dies wie in anderen Ausgaben auch ab: In der gemeinsam mit der Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS) herausgegebenen Rubrik "Interdisziplinäre Schreibwissenschaft" geben Simone Karras und Thomas Baumberger der Schweizer ZHAW Einblick in das Schreibberatungsangebot ihrer Hochschule und jüngste Maßnahmen zur Qualitätssicherung ihrer Angebote. In der Rubrik "Junge Schreibwissenschaft" präsentieren Schreibmentor*innen ihre Forschungsprojekte.

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 7 (2022)

    Der kürzlich erschiene Band “Reflexive Schreibwissenschaft” (Hg. von Haacke-Werron, Scharlau und Karsten) zeigt in 24 Schreibportraits die Vielfalt der Disziplinen, Themen und Methoden in der deutschsprachigen Schreibwissenschaft. Diese Vielfalt, die das Feld prägt, zieht sich auch durch die siebte Ausgabe von “zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung”. Die Rubrik “Junge Schreibwissenschaft” hat auch in dieser Ausgabe sowohl in der Wahl der Themen wie der Methoden der Vielfalt verschrieben. So steht die intersektionale Frage im Raum, wie Black Students und Students of Color der ersten Generation akademische Sozialisation erfahren. Daneben sind Formen und Funktionen von Pausen Thema, genauso verfasser*innenreferentielle Charakteristika vor dem Hintergrund epistemologischer Entwicklung.

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 6 (2022)

    Betrachtet man wissenschaftliches Schreiben, lassen sich unterschiedliche Fokuspunkte setzen: man kann das schreibende Subjekt fokussieren, auf den Schreibprozess, das Produkt genauso wie den Kontext, in den Schreiben als Ganzes eingebettet ist (Knappik, 2018). Dies zeigt auch die neue Ausgabe von zisch.

    In der Rubrik “Interdisziplinäre Schreibwissenschaft”, die in Kooperation mit der österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS) herausgegeben wird, kehren wir zurück zur GewissS-Tagung im November 2021. Der Beitrag in der Rubrik basiert nämlich auf dem Vortrag von Elisa Rauter, Karin Wetschanow, Alexandra Kratki und Cynthia Gutjahr. Sie beschäftigen sich mit dem Einfluss von Schreibklausuren auf Selbstregulation und Produktivität im Rahmen ihrer Mixed-Methods Studie.

    Die Perspektive auf das schreibende Subjekt bleibt auch im ersten Beitrag der Rubrik “Junge Schreibwissenschaft” erhalten. In dieser Rubrik publizieren Schreibmentor*innen, die im Rahmen des Erweiterungscurriculums “Akademische SchreibSchreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“ in der Kooperation von SPL 10 (Deutsche Philologie) und Center for Teaching and Learning (CTL) ausgebildet werden, die Ergebnisse ihrer einjährigen Schreibforschungsprojekte.

    Sophie Aigelsreiter, Carina Goißer und Anna Stockhammer untersuchen das Gefühl von Nähe und Distanz zum eigenen Text im Laufe eines Schreibprozesses mit einer eigens entwickelten Methode, der Ownership-Kurve.

    Weiter das schreibende Subjekt im Fokus, verschieben Tim Feind und Viktoria Hauer die Aufmerksamkeit darauf, wann im Schreibprozess Schreibende auf analoge und wann auf digitale Schreibinstrumente zurückgreifen.

    Ein wichtiger Kontext-Faktor sind Textsorten: Sebastian Drobny, Sabrina Komarek und Romana Luftensteiner untersuchen in ihrem Artikel, welche Erwartungen Studierende und Lehrende an Proseminararbeiten im Bachelorstudium haben. Dafür haben sie Lehrende und Studierende des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Wien untersucht.

    Ramona Hampp beschäftigt sich schließlich mit dem Textprodukt und untersucht den Einsatz von Hedging-Ausdrücken bei Studierenden und Wissenschaftler*innen durch eine Kombination aus Fragebogen und Interviews.

    Wir freuen uns auch dieses Mal die Vielfalt der Schreibwissenschaft als Forschungsfeld abzubilden. Das Nebeneinander von “richtigen Wissenschaftler*innen” in der Rubrik “Interdisziplinäre Schreibwissenschaft” und der Forschungsarbeit von Studierenden in der Rubrik “Junge Schreibwissenschaft” ist uns dabei besonders wichtig. Gerade studentische Forschungsarbeiten öffnen häufig einen Raum abseits von institutioneller Finanzierung, in der sich Studierende engagiert und experimentell tiefergehend mit schreibwissenschaftlichen Themen auseinandersetzen können.

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 5 (2021)

    Die Erforschung des Schreibens wird im zweiten Band der Reihe “Schreibwissenschaft” der österreichischen Gesellschaft für Wissenschaftliches Schreiben (Huemer et al. 2020) als vielseitiges Forschungsfeld vorgestellt, was sich auch in dieser Ausgabe bestätigt.

    Die Kooperation mit der österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS) ermöglicht es seit Ausgabe 4 (2021), im Rahmen der Rubrik “Interdisziplinäre Schreibwissenschaft” Forschungsarbeiten jenseits des Erweiterungscurriculums “Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen - Ausbildung von SchreibmentorInnen” zu veröffentlichen.
    Schreibmentor*innen werden im Rahmen des Erweiterungscurriculums „Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“ in der Kooperation von SPL 10 und Center for Teaching and Learning (CTL) ausgebildet, die neben ihrer supervierten Praxis auch kleine Schreibforschungsprojekte durchführen. Diese präsentieren sie einmal im Semester im Rahmen einer Studierendenkonferenz. Daran anschließend publizieren sie ihre Projekte - wie auch in den bisherigen Ausgaben - in der Rubrik „Junge Schreibwissenschaft“

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 4 (2021)

    n Kooperation mit der österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliches Schreiben (GewissS), deren originäres Ziel die Erforschung und Etablierung wissenschaftlichen Schreibens ist, hat die zisch-Redaktion die Zeitschrift ab dieser Ausgabe für eine breitere Einreichung geöffnet. Mit einem ersten Call haben wir uns an österreichische Nachwuchswissenschaftler*innen gewandt, da engagierte und experimentelle Forschungsansätze häufig in akademischen Qualifizierungsarbeiten zu finden sind, die Raum für tiefergehende Auseinandersetzungen jenseits von institutionalisierter Finanzierung ermöglichen. In der Rubrik „Interdisziplinäre Schreibwissenschaft“ sind ab nun laufend Einreichungen zu Forschungsergebnissen und theoretische Ansätzen aus dem interdisziplinären Feld der Schreibwissenschaft möglich.

    Schreibmentor*innen werden im Rahmen des Erweiterungscurriculums „Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“ in der Kooperation von SPL 10 und Center for Teaching and Learning (CTL) ausgebildet, die neben ihrer supervierten Praxis auch kleine Schreibforschungsprojekte durchführen. Diese präsentieren sie einmal im Semester im Rahmen einer Studierendenkonferenz. Daran anschließend publizieren sie ihre Projekte in der Rubrik „Junge Schreibwissenschaft“.

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 3 (2020)

    Im Erweiterungscurriculum „Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“ an der Universität Wien werden in der Kooperation von
    SPL 10 und Center for Teaching and Learning (CTL) Schreibmentor*nnen ausgebildet, die neben ihrer supervierten Praxis auch kleine Schreibforschungsprojekte durchführen. Die Ergebnisse präsentieren sie im Rahmen einer Studierendenkonferenz und publizieren sie schließlich in der vorliegenden zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung (zisch).

    In dieser Ausgabe beschäftigen sich die Schreibmentor*innen des Abschlussmoduls mit Methoden in der Schreibwissenschaft, den „Moves“ und der Wissenschaftssprache wissenschaftlicher Texte und mit Darstellungen des Schreibprozesses. Ihre Ansätze sind und bleiben dabei vielfältig.
    Johanna Lindner, Mira Reisinger und Maria Spießberger beschäftigen sich mit Schreibprozesszeichnungen als schreibwissenschaftliche und schreibdidaktische Methode. Teresa Popp und Sarah Sobota testen die Methode des “Echoraums”, um Studierende dabei zu unterstützen, ihre Stimme im Text zu finden. Andrea Steiner-Cardell hingegen beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des digitalen Tools WebLicht für die Schreibforschung.
    Julia Mariacher und Andrea Zingl werfen einen genauen Blick auf die “Moves” von Einleitungen, wobei sie besonders ihren eigenen Forschungsprozess diskutieren. Melanie Gruber, Silvia Peiker und Benedicta Nwoha untersuchen die häufigsten Fehlerquellen slawischsprachiger Studierender. Alexandra Heim und Julia Pacal beschäftigen sich mit der wissenschaftssprachlichen Verwendung der Verben “arbeiten”, “bringen” und “stehen” und ihrer Funktionen.

  • zisch: zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung
    Bd. 1 (2019)

    Die Beschäftigung mit wissenschaftlichem Schreiben ist vielseitig: Schwerpunkte gehen von Schreiblehr- und -lernforschung über Hochschuldidaktik, Genres, Fach- und Wissenschaftssprache über Fragen zu Mehrsprachigkeit zur Schreibentwicklung und darüber hinaus. Damit erschließt sich ein in¬terdisziplinäres, methodisch breit aufgestelltes Feld.
    Im Erweiterungscurriculum „Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“ an der Universität Wien werden in der Kooperation von
    SPL 10 und Center for Teaching and Learning (CTL) SchreibmentorInnen ausgebildet, die neben Ihrer supervierten Praxis auch kleine Schreibforschungsprojekte durchführen. Die Ergebnisse präsentieren sie im Rahmen einer Studierendenkonferenz und publizieren sie schließlich in der zeitschrift für interdisziplinäre schreibforschung (zisch).

    Das Schreibmentoring-Programm besteht seit 2013, das Erweiterungscurriculum seit Win-tersemester 2018. Die aktuellen thematischen Vertiefungen im Erweiterungscurriculum zeigen durch ihre Schwerpunktsetzung die Offenheit der Schreibwissenschaft als Disziplin auf: Der Fokus liegt auf Deutsch als Wissenschaftssprache, Genres, Mehrsprachigkeit und der Betrachtung von Schreiben als kognitivem und Entwicklungsprozess.

    Die zisch-Redaktion proudly presents die Forschungsergebnisse des ersten Durchgangs des Erweiterungscurriculums „Akademische Schreibkompetenz entwickeln, vermitteln und beforschen – Ausbildung von SchreibmentorInnen“!