“Metaphorically Speaking, Knowledge is…”

Metaphern zwischen personal epistemology und Schreibprozess

Autor/innen

  • Frano Petar Rismondo Universität Wien
  • Erika Unterpertinger Universität Wien

DOI:

https://doi.org/10.48646/zisch.190104

Schlagworte:

Schreibentwicklung, personal epistemology, conceptual metaphor theory

Abstract

Sprechen Studierende über die Rolle von Wissen in ihren Schreibprozessen, ziehen sie für ihre Erklärungen nicht selten Metaphern hinzu, um ihre Perspektive zu vermitteln. Geht man davon aus, dass Metaphern das konzeptuelle Verständnis und die Perspektive auf die Welt durch ein Individuum ausdrücken (Lakoff & Johnson, 2007), bilden diese Metaphern implizit das konzeptuelle Verständnis der Studierenden in diesem Bereich ab. Auf Basis der conceptual metaphor theory und Römmer-Nosseks theoretischer Verbindung von epistemologsicher und Schreibentwicklung (2017) beantworten wir die Frage: Welche Metaphern verwenden Studierende, wenn sie über Wissen in ihrem Schreibprozess sprechen? Aus der Analyse geht hervor, dass die Studierenden mit zunehmender Differenzierung über Wissen im Zusammenhang mit Schreiben sprechen, was sich auf die Verwendung von Metaphern auswirkt. Unser Ziel ist es, einen Einblick in den Gebrauch dieser Metaphern zu geben.

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Veröffentlicht

2021-11-16

Zitationsvorschlag

Rismondo, F. P., & Unterpertinger, E. (2021). “Metaphorically Speaking, Knowledge is…” : Metaphern zwischen personal epistemology und Schreibprozess . Zeitschrift für interdisziplinäre Schreibforschung, 1, 43–53. https://doi.org/10.48646/zisch.190104