Der Blick angehender Lehrer*innen auf die Wissenschaft
DOI:
https://doi.org/10.48646/zisch.190107Schlagworte:
Lehramt, Universität Wien, WissenschaftsbegriffAbstract
Die Studie befasst sich mit der Einstellung von Lehramtsstudierenden zur Wissenschaft. Diese Thematik ist von besonderer Relevanz, da die Studierenden als zukünftige Lehrende einerseits in ihrer späteren Tätigkeit Wissenschaft vermitteln sollen und sich andererseits während ihres Studiums in einem Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis befinden. Um der Frage nachzugehen, wie sich Lehramtsstudierende gegenüber der Wissenschaft positionieren, führten wir acht standardisierte qualitative Interviews mit Lehramtsstudierenden mit dem Unterrichtsfach Deutsch an der Universität Wien durch. Die Interviews basierten auf einem vorab erstellten Leitfaden und wurden mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. Die Befragten beschreiben Wissenschaft als diskursiv und empfinden das Erlernen wissenschaftlichen Arbeitens als wichtige Voraussetzung für ihren späteren Beruf, insbesondere weil sie die Vermittlung von Wissenschaft als Teil ihrer Aufgabe als zukünftige Lehrer*innen sehen. Sie wollen Wissenschaft rezipieren, aktiv anwenden und vermitteln. Daraus lässt sich ableiten, dass sie ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Ausbildung haben.
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