Epistemologische Entwicklung an der Universität Wien
Reflexion über die persönliche epistemologische Entwicklung von Studierenden der Geschichte und der Kultur- und Sozialanthropologie an der Universität Wien
DOI:
https://doi.org/10.48646/zisch.200204Schlagworte:
epistemologische Entwicklung, Wissensbegriff, wissenschaftliches Schreiben, Geschichte, Kultur- und SozialanthropologieAbstract
Dieses Projekt beschäftigt sich damit, wie Studierende zweier Studienrichtungen an der Universität Wien ihre eigene epistemologische Entwicklung wahrnehmen und beschreiben. Dabei wurden die Bachelorstudienrichtungen „Geschichte“ sowie „Kultur- und Sozialanthropologie“ für eine Fallstudie herangezogen, da sie sowohl Gemeinsamkeiten in Bezug auf das Forschungsinteresse als auch große Unterschiede in ihren Zugängen zum Thema Wissen und ihren Methoden aufweisen. Es wurden zwei Gruppeninterviews durchgeführt, welche anschließend anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse (Mayring, 2008) ausgewertet wurden. Die Ergebnisse ermöglichen einen Einblick in die Reflexion der epistemologischen Entwicklung durch Studierende dieser Disziplinen. Angelehnt an Schommer (1990), die aufzeigte, dass sich epistemologische Entwicklung nicht durch aufeinanderfolgende, abgeschlossene Stufen vollzieht, wird bei Studierenden der Geschichte und KSA untersucht, wie linear oder dynamisch sie über ihre eigene epistemologische Entwicklung reflektieren.
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