Sprachreflexion – warum, für wen & wie?
DOI:
https://doi.org/10.48646/zisch.210405Schlagworte:
Mehrsprachigkeit, Sprachreflexion, Schreibdidaktik, tertiärer BildungsbereichAbstract
Dieser Artikel befasst sich mit der Fragestellung, mit welchen Methoden bzw. Übungen, mit welchen Begründungen, für welche Zielgruppe(n) und in welchem Kontext Sprachreflexion in der wissenschaftlichen Fachliteratur zu Mehrsprachigkeit empfohlen wird. Es wurde mittels einer Kombination aus kritischer Diskursanalyse und Literaturübersicht ein Korpus bestehend aus 10 ausgewählten Quellen analysiert und in Hinblick auf die oben genannten Kriterien untersucht. Wir gingen von der Hypothese aus, dass Sprachreflexion hauptsächlich im Zusammenhang mit migrationsbedingter Mehrsprachigkeit thematisiert bzw. empfohlen wird und besonders für die Zielgruppe Kinder. In diesem Artikel argumentieren wir, dass die kritische und reflektierte Auseinandersetzung mit den eigenen Sprachen für alle Menschen relevant ist. Konkret für den Hochschulkontext und das Setting Schreibberatung zeigen wir im Ausblick, dass die Anwendung von Sprachreflexionsübungen auch im Erwachsenenalter und nicht nur vor dem Hintergrund migrationsbedingter Mehrsprachigkeit gewinnbringend sein kann.
Downloads
Veröffentlicht
Zitationsvorschlag
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2021 Johanna Braunsdorfer, Anna Smolzer
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung - Nicht-kommerziell 4.0 International.
Sofern nicht anders angegeben, sind die Inhalte dieses Journals lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. Das Copyright bleibt bei den Autor*innen.