Soziale Netzwerke als Räume der Identitätsarbeit

Über die Bedeutung von Online-Aktivitäten von Social-Media-Stars für die Identitätsbildung und -entwicklung jugendlicher Mädchen

Autor/innen

  • Charlotte Schmit Universität Wien

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-21-19

Abstract

Der Beitrag von Charlotte Schmit untersucht theoretisch und praktisch Influencerinnen und Influencer, um soziale Netzwerke als Räume der Identitätsarbeit zu begreifen. So wird die Bedeutung von Social-Media-Stars für die Identitätsbildung und -entwicklung jugendlicher Mädchen am aktuellen Forschungsstand gemessen und im Rahmen mehrere Interviews empirisch untersucht. Ausgehend von diesen Interviews mit jugendlichen Mädchen kann die Autorin u. a. festhalten, dass Influencerinnen und Influencer zwar tagtäglich zu Alltagsbegleiterinnen und -begleitern wurden, die nicht nur in den sozialen Netzwerken präsent sind, sondern sich auch in den Offline-Alltag integriert haben. Die Einschätzungen und Empfindungen bezüglich Influencerinnen und Influencern sind – wie die Interviews zeigen – indes ambivalent und durchwachsen.

Charlotte Schmit’s contribution theoretically and practically examines female and male influencers in order to understand social networks as spaces of identity work. Thus, the significance of social media stars for the identity formation and development of adolescent girls is measured against the current state of research and empirically examined in the context of several interviews. Based on these interviews with adolescent girls, the author is able to state, among other things, that while influencers have become everyday companions who are not only present in social networks, they have also become integrated into offline everyday life. However, as the interviews show, the assessments and perceptions of influencers are ambivalent and mixed.

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Veröffentlicht

2021-06-19

Zitationsvorschlag

Schmit, C. (2021). Soziale Netzwerke als Räume der Identitätsarbeit: Über die Bedeutung von Online-Aktivitäten von Social-Media-Stars für die Identitätsbildung und -entwicklung jugendlicher Mädchen. Medienimpulse, 59(2), 61 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-02-21-19