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Call 01/2026: Social Media und Extremismus

23.10.2025

Mit ihren Kommunikationssystemen („Social Media“) haben verschiedene politische und ökonomische Interessensvertreter die Art und Weise, wie extremistische Ideologien verbreitet und aufgenommen werden, genutzt, um global vernetzte virtuelle Plattformen zu etablieren und durchzusetzen. Diese Plattformen sind zu zentralen Schauplätzen der Radikalisierung und affektiven Verstärkung geworden, auf denen gezielt junge Menschen angesprochen werden, um für radikale und extreme Argumente gewonnen zu werden.

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Bd. 63 Nr. 3 (2025): Handlungsorientierte Medienpädagogik

Seit ihren Anfängen versteht sich die Medienpädagogik nicht nur als Theorie- und Reflexionsdisziplin, sondern immer auch als Praxisfeld der Nutzung und Gestaltung von und mit Medien. Insbesondere die Handlungsorientierte Medienpädagogik hat dabei schon in den 1970er-Jahren – angesichts von Telefonie, Radio, Fernsehen und Kinematografie – den Anspruch vertreten, Menschen zur kritischen, aktiven, kreativen und reflexiven Mediennutzung und -gestaltung zu befähigen. Die Idee, dass Bildung durch Handeln entsteht, knüpft an zentrale Konzepte reformpädagogischer und konstruktivistischer Didaktiken an und entspricht dabei auch en gros den großen Theoriearchitekturen der Geistes-, Sozial- und Medienwissenschaften. Denn schlussendlich kommt keine (medien-)theoretische Modellierung ohne einen Rekurs auf Handlungen und d. h. immer auch Praktiken aus.

Veröffentlicht: 20.09.2025

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