Call 2/2023: Materialität(en) und Medienbildung
Den Ausgangspunkt unserer Ausgabe 02/2023 stellt die Tatsache dar, dass die Medienpädagogik seit ihren Gründungstagen mit der Reflexion von Medien in ihrer Materialität verbunden ist. Denn schon mit Radio, Fernsehen, VHS-Recorder oder Personal Computer waren die diesbezüglichen Diskussionen zutiefst damit verbunden, die materiellen Produktionsbedingungen unserer Gesellschaft im Sinne einer Kritischen Medientheorie (Baacke 1974) in den Blick zu bringen. Dabei geht es im Sinne der Medienkunde bei dieser „Materialität der Kommunikation“ (Gumbrecht/Pfeiffer 1995) u. a. um die Rolle und Funktion von Medien als Möglichkeitsbedingung des medienpädagogischen und allgemein-gesellschaftlichen Handelns, in deren Reflexion immer auch die kreative Gestaltung dieser sozialen und medialen Voraussetzungen im Sinne der handlungsorientierten Medienpädagogik mitbedacht wird.
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