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  • Call 01/2024: Aufgeklärte Medienpädagogik

    2023-11-29

    Kant hat in seiner Beantwortung der Frage, was Aufklärung ist, das Prinzip der Aufklärung klar formuliert: Aufgeklärt ist, wer frei ist. Frei ist der Mensch, der in der Lage ist, Medien vernünftig zu verwenden, oder, in Kants Worten: „von seiner Vernunft in allen Stükken öffentlichen Gebrauch zu machen“ (Kant 1968). Damit wird die Möglichkeit, sich öffentlich frei zu äußern, als eine Methode vorgeschlagen, die Menschen zum Vernunftgebrauch zu erziehen. Das erinnert an die negative Erziehung von Rousseau, denn die Bewegung auf dem Pfad der Bildung soll nicht durch Inhalte, sondern durch die Methode vermittelt werden: Es gilt, für alle Menschen die Möglichkeit zu schaffen, von der eigenen Vernunft kritischen Gebrauch zu machen – das Weitere regeln die Menschen dann selbst.

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  • Call 04/2023: Habitus / Medialer Habitus / Digitaler Habitus

    2023-09-20

    Mit der Habitustheorie von Pierre Bourdieu steht ein wissenschaftliches Instrumentarium zur Verfügung, dessen Einfluss weit über die Soziologie hinausreicht und u. v. a. in der Bildungswissenschaft intensiv rezipiert und praktisch umgesetzt wurde. Die Hauptwerke Bourdieus – etwa Die feinen Unterschiede (1982) oder der Homo Academicus (1988) – sind pointierte Analysen gesellschaftlicher Ausschnitte ihrer Zeit. Die Methoden und die daraus entwickelten theoretischen Implikationen dienten und dienen noch immer als Inspirationsquelle für zahlreiche Forschungsarbeiten und medienpädagogische Modelle, wenn es etwa um die Akkumulation von Bildungskapital, um soziale Ungleichheiten und Klassenantagonismen oder auch um die Verhaltensdispositionen von Akteur*innen geht. 

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