Radioschulung als Beitrag zur non-formalen Medienbildung Jugendlicher
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-01-18-09Schlagworte:
radioschulung, medienbildung, studie, radiokonsum, medienkompetenzAbstract
Die vorliegende Studie ist der Frage nachgegangen, inwiefern Jugendliche aufgrund der Teilnahme an einem non-formalen Bildungsangebot ein weiterführendes Interesse für das Radiomachen entwickeln. Die Auseinandersetzung mit dem Medium Radio zwecks Förderung von Medienkompetenzen erscheint besonders naheliegend, da hier relativ niedrige Zugangsbarrieren bestehen. Zur differenzierten Erfassung von Medienkompetenz orientierte sich die Studie am Bielefelder Medienkompetenzmodell mit den Bereichen Medienkritik, Medienkunde, Mediennutzung und Mediengestaltung. Anhand einer Befragung von 261 Jugendlichen konnte gezeigt werden, dass sich lediglich bei der Dimension Innovation des Kompetenzbereichs Mediengestaltung ein statistisch signifikanter Zusammenhang mit dem weiterführenden Interesse für das Radiomachen ergab. Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einer gelungenen Förderung der innovativen Mediengestaltungskompetenz auch nach der Teilnahme an der Bildungsveranstaltung weiterhin ein Interesse am Radiomachen besteht, ist doppelt so hoch als ohne eine solche Förderung.Downloads
Veröffentlicht
2018-03-20
Zitationsvorschlag
Metzger, M. (2018). Radioschulung als Beitrag zur non-formalen Medienbildung Jugendlicher. Medienimpulse, 56(1). https://doi.org/10.21243/mi-01-18-09
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Forschung
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