Beitragseinreichung

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Checkliste für Beitragseinreichungen

Als Teil des Einreichungsverfahren werden die Autor/innen gebeten, anhand der Checkliste für Beiträge die Übereinstimmung ihres Beitrags Punkt für Punkt mit den angegebenen Vorgaben abzugleichen. Beiträge können an Autor/innen, die die Richtlinien nicht befolgen, zurückgegeben werden.
  • Der Beitrag ist bisher unveröffentlicht und wurde keiner anderen Zeitschrift bzw. keinem anderen Sammelband zur Begutachtung vorgelegt. (Andernfalls bitte die Umstände im Feld „Kommentare für die Redaktion“ erläutern).
  • Der Text folgt den stilistischen und bibliografischen Vorgaben des OeZG-Stylesheets. Siehe Richtlinien für Autor/innen
  • Einem Hauptaufsatz / research paper muss eine Übersetzung von Titel und Untertitel ins Englische, ein Abstract in Englisch (ca. 10 Zeilen) sowie key words in Englisch (maximal 2 Zeilen) beigefügt sein.
  • Die Datei liegt als Microsoft Word Dokument (doc, docx) vor.
  • Die Auflösung von möglichen Abbildungen entspricht den Richtlinien der OeZG. Im Text befinden sich Bildmarken (Bildpositionen) sowie Bildbeschriftungen. (Abbildungen müssen im Laufe des Einreichungsprozesses als eigene Dateien hochgeladen werden.)
  • Der Autor/die Autorin ist alleinige*r Inhaber*in aller Rechte am Beitrag und etwaiger darin
    enthaltener Abbildungen bzw. hat für Letztere die erforderlichen schriftlichen
    Abdruckgenehmigungen eingeholt.
  • Der eingereichte Beitrag liegt in anonymisierter Version vor.
  • Sollte es zu einer Veröffentlichung Ihrer Einreichung in der OeZG kommen, erfolgt diese als Open Access Publikation unter der Lizenz CC BY 4.0 sowie in einem gedruckten Band im StudienVerlag.

Richtlinien für Autor/innen

Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften / Austrian Journal of Historical Studies

Stylesheet OeZG (pdf) (Stand: Juni 2022)

1.    Allgemeine Richtlinien für Autor*innen

Wir freuen uns über laufende Einreichungen an eine der oben angegebenen E-Mailadressen in Textverarbeitungsformaten (vorzugsweise .doc, .docx, .rtf, .odt, pages). Die Redaktion entscheidet über die Annahme des Textes für die Begutachtung. Das Peer-Review-Verfahren erfolgt double blind über mindestens zwei Gutachten, von denen wenigstens eines außerhalb Österreichs eingeholt wird. Nach der Begutachtung werden die Entscheidung sowie die Anmerkungen der Gutachter*innen an den*die Autor*in zurückgesandt. Bitte zögern Sie nicht, sich in allen Fragen, die sich im Kontext einer Publikation in der OeZG ergeben, an die Redaktion zu wenden.

Die Länge der Beiträge wird in der Erstversion mit max. 55.000 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten festgelegt (Hauptaufsätze und open space; andere Formate wie Interview, Werkstattbericht, Review-Essay sind üblicherweise wesentlich kürzer). Zusätzlich ist der Abdruck von Bildern möglich, wofür von Autor*innenseite die Vorlagen entsprechend der OeZG-Richtlinien bereitgestellt werden müssen (siehe Punkt 4 Abbildungen und Tabellen). Herausgeber*innen und Verlag behalten sich jedoch die letzte Auswahl der gelieferten Abbildungen vor.

Abgabe der Texte bitte:
Times New Roman, Schriftgröße 12pt, Zeilenabstand 1,5
Fußnoten 10pt, einzeilig
Überschriften nur fett, keine Formatierungen
Einrückungen nur bei Zitaten, die länger als drei Zeilen sind (einzeilig)

Alle Files von Hauptaufsätzen müssen folgende Bestandteile haben:
- Hauptüberschrift (maximal eine Textzeile)
- eventuell Untertitel (maximal eine Textzeile)
- Abstract in Englisch von ca. zehn Zeilen Länge, inkl. Übersetzung des Titels und des Untertitels ins Englische
- key words (maximal 2 Zeilen) in Englisch
- Name und institutionelle Adresse d. Autor*in mit E-Mail-Anschrift
- gegebenenfalls Abbildungen: siehe Punkt 4 (Abbildungen und Tabellen)
- Zwischenüberschriften: es sind max. 2 Ebenen sind möglich (2 und 2.1, 2.2 usw.)

2.    Zeichen und Schreibweisen

In Orthografie und Grammatik orientiert sich die OeZG am Österreichischen Wörterbuch (ÖWB), bei fremdsprachigen Manuskripten am jeweils anerkannten Wörterbuch (z.B. Merriam-Webster etc.).

Obligatorische Geschlechterdifferenzierung                

Prinzipiell werden alle Formulierungen durch Verwendung eines Asterisk in Bezug auf Geschlecht differenziert (z.B. Täter*innen). Geschlechtsneutrale Formulierungen (Studierende) und Doppelformulierungen (Studentinnen und Studenten) sind ebenso zulässig und mit dem Asterisk kombinierbar. Auf Entscheidung der Band-Herausgeber*innen und der Redaktion kann für einzelne Aufsätze auch der Gender-Gap (Student_innen) oder das Binnen-I (StudentInnen) gewählt werden, es wird jedoch eine einheitliche Lösung im Band angestrebt.

Bei der Benutzung des Asterisks wird zwischen der männlichen und der weiblichen Schreibweise ein * eingefügt: z.B. Jede*r aus der Leser*innenschaft. Auch Adjektive und unbestimmte Artikel werden so abgeformt (eine*r), bestimmte Artikel müssen hingegen in der männlichen und weiblichen Form genannt und durch * getrennt werden (die*der).

Fußnoten

Fußnoten werden nach dem satzabschließenden Zeichen gesetzt, außer der Satz ist unvollständig.

Gewöhnlich steht die Fußnote am Ende.29
... „dass es [...] einer Öffentlichkeit bedarf’“,40 so der Literaturkritiker.

Zitate

Zitate werden direkt in den Fließtext geschrieben und nur durch doppelte Anführungszeichen vom anderen Text abgesetzt. Zitate im Fließtext, die länger sind als drei Zeilen, werden links 1,5 cm eingerückt und einzeilig formatiert.

Auslassungen in Zitaten werden gekennzeichnet durch [...].

‚Inverted commas‘ (‚einfache Anführungszeichen‘)

werden verwendet bei Zitaten im Zitat (sowohl im Text als auch in Buch- oder Aufsatztiteln) sowie bei deutschen Ausdrücken, deren Sinn in einer spezifischen Weise verändert, eingegrenzt oder abgewandelt wird sowie bei spezifischen bzw. pejorativen NS- bzw. Quellenbegriffen (z.B. ‚Anschluss‘, ‚Arisierung‘, ‚Zigeuner‘ etc.).

„doppelte Anführungszeichen“

werden verwendet bei wörtlichen Textzitaten und Übersetzungen.

Kursivierung/Italics

Buch- und Zeitschriftentitel, Titel literarischer Werke und Filme, Gesetzeswerke, Titel von Ausstellungen sowie die Bezeichnung von Kunstwerken (evt. mit Angabe des Erscheinungsjahres) werden im Haupttext kursiv gesetzt.

-In Braudels Méditerranée (1949) findet sich ...
-Schieles Gemälde Der Kuss (1908/09) wird in der Galerie Belvedere ausgestellt.

Fremdsprachige Ausdrücke werden – in der Orthografie der Originalsprache – kursiv gesetzt, wenn sie nicht in den deutschen Sprachgebrauch (laut neuestem ÖWB) eingegangen sind, z.B. peasant, enclosure, longue durée, superstitio.

-Nureddin (Türkisch, Krimtatarisch) war nach Khan und Kalga (Kalgha, Galgha) der drittwichtigste Titel in der Hierarchie des Krim-Khanats.
-Die Bezeichnung Towarczyz stammt aus dem Polnischen und bedeutet similär zum russischen Tovarišč so viel wie „Weggefährte“/„Genosse“/„Kamerad“.
-Während des Ancien Régime kam es ...

Geografische Bezeichnungen sind davon nicht betroffen.

Namen von Institutionen, die im selbstverständlichen Sprachgebrauch bzw. im neuestem ÖWB vorkommen, werden nicht kursiv gesetzt; Institutionen, deren Name nicht so gebräuchlich ist, können kursiv gesetzt werden.

-Die Gesellschaft für Geschichtswissenschaften hat ihren 10. Jahrestag gefeiert.
-Das Institut für Germanistik der Universität Wien untersucht in einer Studie die Sprache des österreichischen Bundesheeres.
-Der ORF dreht einen Film über die Spanische Hofreitschule.

Außerdem können Kursivierungen zur besonderen Hervorhebung oder bei Neologismen d. Autor*in eingesetzt werden.
-Ethnologen forschen nicht über Dörfer, sondern in Dörfern.

Zahlen

Ganze Zahlen von null bis zwölf werden ausgeschrieben. In üblichen Verbindungen – z.B. in Namen von Institutionen oder im Zusammenhang mit Jahrhundertangaben – sind Ausnahmen möglich.

zweimal, 2-mal
die Abteilung 1/4 des Amtes
das Infanterie-Regiment 1
im 10. Jahrhundert

Zwischen Zahlen werden auch bei Seitenangaben ausschließlich lange Striche (Halbgeviertstrich, „Bis-Strich“, Gedankenstrich) ohne Leerzeichen verwendet: 15–22

Jahreszahlen

im Jahr 1912
1883 bis 1918 regierte ...
die flotten Zwanzigerjahre
die 1920er-Jahre
in den Vierzigerjahren des 20. Jahrhunderts
in den 1940er-Jahren
im 20. Jahrhundert
Lebensdaten, z.B.: Anna Müller (1918–1973)

Prozentangaben

Grundsätzlich soll im Fließtext Prozent ausgeschrieben wiedergegeben werden; in Tabellen und in den Fußnoten soll das Prozentzeichen % verwendet werden (mit Leerzeichen nach der Zahl).

zwölf Prozent
16,5 %

Es sind die gebräuchlichen Zeichen zur Abgrenzung mehrstelliger Zahlen zu verwenden: 100; 1.000; 100.000

Nach den Ordnungszahlen in Genealogien, z.B. von Herrscher*innen, folgt ein Punkt: Kaiser Joseph II.

Abkürzungen

Soll für einen Begriff ein Akronym oder eine Abkürzung verwendet werden, so wird der Begriff bei seiner ersten Erwähnung ausgeschrieben, das Akronym oder die Abkürzung wird in Klammer angeführt und kann in der Folge verwendet werden. Handelt es sich um einen gängigen Begriff (z.B. USA, DNA, GPS, EU), so ist die Abkürzung bzw. das Akronym auch bei der Ersterwähnung nicht aufzulösen. Abkürzungen und Akronyme sind nur dann zu verwenden, wenn der Begriff mindestens fünf Mal im Beitrag Erwähnung findet.

Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) erschien erstmals 1990.

Gängige Abkürzungen werden in den Fußnoten wie folgt geschrieben:

Bd. / Bde.
bzw.
ca.
d.h.
d.i.
etc.
o.A.
o.J.
o.O.
o.S.
sog.
u.a.
z.B.
zit. n.

3.    Zitierregeln

Allgemeine Regeln

Verwenden Sie für die Schreibung von Fußnoten ausschließlich die Fußnotenverwaltung Ihres Textverarbeitungssystems. Für alle gängigen Literaturverwaltungssysteme stellt die OeZG ihre Regeln für das Belegsystem in einer Vorlage zur Verfügung [auf Anfrage unter ulrich.schwarz@ruralhistory.at]. Fußnoten beginnen mit Großbuchstaben; bei aufeinanderfolgenden Zitaten in einer Fußnote werden diese durch einen Strichpunkt getrennt; Fußnoten enden immer mit einem Punkt.

     Andrea Komlosy, Grenze und ungleiche regionale Entwicklung. Binnenmarkt und Migration in der Habsburgermonarchie, Wien 2003, 44f.; zum Begriff der strukturellen Abhängigkeit vgl. … .

 

Bei Belegen gilt nicht die Sprache des Beleges, sondern jene des Fließtextes. Das heißt, wenn der Text deutschsprachig ist, so wird auch im englischen Literaturzitat in der Fußnote „München“ (nicht „Munich“) geschrieben sowie „Hg.“ (nicht „ed.“).

Monografien

[Vorname] [Familienname], [Haupttitel]. [Untertitel], [Zahl]. Aufl., [Erscheinungsort]/[Erscheinungsort] [Erscheinungsjahr], [Seitenangaben].

Bei mehreren Autor*innen erfolgt die Trennung durch Schrägstrich (ohne Leerzeichen). Zitate fremdsprachiger Werke werden der jeweiligen Orthografie angepasst: Bei englischsprachigen Titeln wird z.B. nach der Regel verfahren, dass Hauptwörter im Titel, nicht aber kurze Präpositionen oder bestimmte und unbestimmte Artikel, außer sie sind das erste Wort, mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben werden (vgl. Principles of headline-style capitalization des Chicago Manual of Style, paragraph 8.157).

Claudia Honegger, Die Ordnung der Geschlechter. Die Wissenschaften vom Menschen und das Weib, 1750–1850, Frankfurt am Main u.a. 1992.

Pierre Bourdieu, Entwurf einer Theorie der Paxis, 4. Aufl., Frankfurt am Main 2015.

Fernand Braudel, La Méditerranée et le Monde méditerranéen à l'Époque de Philippe II., 2. unveränd. Aufl., Paris 1966, 70f., 90–165.

Sheila Jasanoff, Designs on Nature. Science and Democracy in Europe and the United States, Princeton/Oxford 2005.

Jürgen Kuczynski, Geschichte des Alltags des deutschen Volkes, 5 Bde., Berlin 1981–1983.

Jürgen Kuczynski, Geschichte des Alltags des deutschen Volkes, Bd. 3: 1810–1870, Berlin 1981.

Peter Kriedte/Hans Medick/Jürgen Schlumbohm, Industrialisierung vor der Industrialisierung. Gewerbliche Warenproduktion auf dem Land in der Formationsperiode des Kapitalismus, Göttingen 1977.

Bei fremdsprachigen Titeln (ausgenommen englischen) wird darum ersucht, in eckigen Klammern eine Übersetzung des Titels anzugeben.

Otto Urban, Kapitalismus a česká společnost. K otázkám formování české společnosti v 19. století [Kapitalismus und tschechische Gesellschaft. Zur Frage der Formierung der tschechischen Gesellschaft im 19. Jahrhundert], Praha 1978.

Sammelbände (und andere Herausgeber*innenwerke)

[Vorname] [Familienname] (Hg.), [Haupttitel]. [Untertitel], [Erscheinungsort] [Erscheinungsjahr].

Pietro Rossi (Hg.), Theorie der modernen Geschichtsschreibung, Frankfurt am Main 1987.

Maxine Berg (Hg.), Markets and Manufacture in Early Industrial Europe, London/New York 1991.

Wolfgang Benz/Barbara Distel (Hg.), Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Gesamtwerk in 9 Bänden, München 2005–2009.

Dissertationen, Diplomarbeiten und unveröffentlichte Manuskripte/Arbeitspapiere

Jennifer Leigh Mittelstadt, The Dilemmas of the Liberal Welfare State, 1945–1964. Gender, Race, and Aid to Dependent Children, unveröffentlichte Dissertation, University of Michigan, Ann Arbor 2000.

Arno Fitz, Die Frühindustrialisierung Vorarlbergs und ihre Auswirkungen auf die Familienstruktur, unveröffentlichte Diplomarbeit, Universität Wien 1981.

Catarina Katzer/Detler Fetchenhauer, Der Chatroom als neuer Tatort für Bullies. Ein Vergleich von Chatbullying und Schulbullying aus der Täterperspektive, unveröffentlichter Arbeitsbericht, Universität Köln 2006.

Internet-Adressen

Es ist die vollständige Adresse mit Datumsangabe des letzten Zugriffs in runder Klammer anzugeben. Die Monatsangabe ist ohne beginnende Null festzuhalten:
      http://www.eseh.org/ (28.6.2000).

Ukraine gewinnt ESC mit Lied über Vertreibung, in: Zeit Online, 15.5.2016, http://www.zeit.de/kultur/musik/2016-05/ukraine-gewinnt-den-eurovision-song-contest-deutschland-verliert (13.7.2016).

Tagungsbericht: Krimtataren in Geschichte und Gegenwart, 29.1.2015–30.1.2015, Wien, in: H-Soz-Kult, 11.6.2015, http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6018 (13.7.2016).

Rainer Lindner, Osteuropäische Geschichte als Kulturgeschichte, https://www.vifaost.de/texte-materialien/digitale-reihen-und-sammlungen/handbuch/handb-kult-gesch/ (25.10.2016).

Edward B. Westermann, Stone-Cold Killers or Drunk with Murder? Alcohol and Atrocity during the Holocaust, in: Holocaust and Genocide Studies 30/1(2016), 1–19, 12, doi: 10.1093/hgs/dcw003.

Verlagsorte

Trennungen zwischen mehreren Namens- oder Ortsangaben erfolgen immer mit Schrägstrich ohne Leerzeichen (z. B. London/New York). Bei mehr als drei Verlagsorten wird nur der erste angegeben und auf die weiteren mit u.a. verwiesen (z.B. München u.a.).

Frankfurt am Main (nicht: a.M.)
Wien/Zürich
Wien/Graz/Köln
Wien u.a.

Ortsangaben in fremdsprachigen Werken bleiben immer im Original, z.B. Roma, Firenze, Praha (nicht: Rom/Rome, Florenz/Florence, Prag/Prague), egal, ob der Fließtext Deutsch oder Englisch ist.

Ein nicht eindeutiger Erscheinungsort wird mit Zusatzangabe nach einem Beistrich gesetzt (die Zusatzangaben US-amerikanischer Bundesstaaten erfolgen nach deren Länderkürzel in Großbuchstaben):

Cambridge, MA/London 2015

Fehlt der Verlagsort oder ist er unbekannt, wird die Angabe durch [o.O.] ersetzt.

Erscheinungsjahr

1928
1871–1873
[o.J.] – ersetzt ein fehlendes oder unbekanntes Erscheinungsjahr.

Seitenverweise

Seitenangaben werden mit Halbgeviertstrich („Bis-Strich“, Gedankenstrich) wiedergegeben und müssen immer präzise sein (ff. ist nicht zulässig, f. hingegen schon; z.B. ... München 2012, 13f.).

Die konkrete Seitenzahl wird nach einem Beistrich hinzugefügt, Seitenangaben sind ohne entsprechende Kürzel (ohne S. oder p. für Seite/pagina) zu setzen!

Chwaszcza, Kulturwissenschaft, 2004, 458.
…, Frankfurt am Main 20212, 13–25, 14.

Reihen

werden prinzipiell nicht angegeben.

Aufsätze in Sammelbänden

[Vorname] [Familienname], [Haupttitel]. [Untertitel], in: [Vorname] [Familienname] (Hg.), [Haupttitel]. [Untertitel], [Erscheinungsort] [Erscheinungsjahr], [Seitenangaben].

Christine Chwaszcza, Kulturwissenschaft der internationalen Politik, in: Friedrich Jäger/Jörn Rüsen (Hg.), Handbuch der Kulturwissenschaften, Bd. 1: Grundlagen und Schlüsselbegriffe, Stuttgart/Weimar 2011, 458–473.

Zitat von Aufsätzen, wenn der Sammelband schon genannt wurde -> Kurzzitat des Sammelbandes:

Mario Erdheim, Das Unbewusste in der Kultur. Erinnern und Verdrängen als Themen der Kulturwissenschaften, in: Jäger/Rüsen (Hg.), Handbuch, Bd. 1, 2011, 92–108.

 

Aufsätze in Zeitschriften

[Vorname] [Familienname], [Haupttitel]. [Untertitel], in: [Zeitschriftentitel] [Jahrgang]/[Heft] ([Erscheinungsjahr]), [Seitenangaben], [doi: wenn vorhanden].

-Gudrun-Axeli Knapp, Traveling Theories. Anmerkungen zur neueren Diskussion über „Race, Class, and Gender“, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) 16/1 (2005), 88–110.

-Edward B. Westermann , Stone-Cold Killers or Drunk with Murder? Alcohol and Atrocity during the Holocaust, in: Holocaust and Genocide Studies 30/1(2016), 1–19, doi: 10.1093/hgs/dcw003.

Zeitschriftentitel und Sammelwerke werden in der Regel bei der ersten Erwähnung ausgeschrieben, die Abkürzung kann dann in Klammer angegeben und in der Folge verwendet werden.

Kurztitel

Wird ein Werk wiederholt zitiert, wird beim ersten Mal das volle Zitat, bei weiteren Nennungen ein Kurztitel verwendet: [Familienname], [erstes Hauptwort bzw. sinnvolle Erweiterung], [Jahr], [Seitenangabe].

Chwaszcza, Kulturwissenschaft, 2004, 458.
Knapp, Theories, 2005, 90–93.
Turzi, Political Economy, 2017.

Quellenzitate

Die jeweilige Zitierweise des Archivs ist zu übernehmen. Im ersten Zitat ist das Archiv mit vollem Namen zu nennen, in der Klammer wird die Abkürzung, die in der Folge verwendet wird, angegeben.

Statní ústřední archiv (SÚA) Praha [Staatliches Zentralarchiv Prag], BR 52.

in darauffolgenden Zitaten:

SÚA, BR 52.

Interviews

Interview mit [Vorname Nachname] [(geb. JJJJ)]. Interview geführt am [TT.MM.JJJJ] durch [Vorname Nachname]), Transkript, [Seitenangabe], (Aufbewahrungsort des Transkripts: [Aufbewahrungsort]).

Für den Fall, dass ein Pseudonym verwendet wird, ist dies nach dem Namen als [Pseudonym] anzuführen. Die Angabe des Geburtsdatums ist optional, wird jedoch empfohlen.

Interview mit Peter Weish (geb. 1936). Interview geführt am 30.3.2015 durch Ulrich Schwarz, Transkript, 36 (Aufbewahrungsort des Transkripts: NÖ Landesarchiv).

Zitate aus Zeitungen und nichtwissenschaftlichen Zeitschriften

Profil, 2.11.1992, 15f.

Der Standard, 23.3.2014, 2–3.

Das Deutsche Wunder, in: Deutsche Zeitung (DZ), 9.3.1933, 1.

Abkürzungen für Verweise

Werden für wiederkehrende Bezeichnungen Abkürzungen verwendet, so sind in einem deutschsprachigen Text einheitlich die Folgenden zu verwenden:

Anmerkung > Anm.
Band > Bd.
Bände > Bde.
besonders > bes.
dasselbe > dass.
derselbe > ders.
dieselbe > dies.
dieselben > dies.
Ebenda > Ebd. (nur bei unmittelbar aufeinanderfolgenden Verweisen in den Fußnoten)
folgende > f. (ohne Leerzeichen zur vorhergehenden Zahl: 22f.)
vergleiche > vgl. (bzw. zu Beginn der Fußnote: Vgl.)

4.    Abbildungen und Tabellen

Bei der Gestaltung von Tabellen ist auf deren Übersichtlichkeit zu achten. Lange Tabellen sind nach Möglichkeit zu vermeiden, vor allem, wenn sie mehr als eine gesamte Druckseite einnehmen würden.

Die Rechte für die Reproduktion von Abbildungen, Fotografien, Grafiken und Illustrationen sind von den jeweiligen Autor*innen einzuholen: Die Autor*innen müssen schriftlich bestätigen, dass sie die Rechte abgeklärt haben und übermitteln die ihnen vorliegenden Genehmigungen durch Rechtsinhaber*innen.

Abbildungen (Bilder, Graphiken, Diagramme) sind in TIF- oder EPS-Format mit einer Auflösung von mindestens 400 dpi abzugeben. Den gewünschten Ort der Abbildung bitte im Text markieren, mit einem Bilduntertitel versehen und die Abbildungen als eigene Files übermitteln (bitte keine Word-Files mit eingebetteten Grafiken verschicken!). Bei anderen Formaten setzen Sie sich bitte mit der Redaktion in Verbindung.

 Ab einer Anzahl von mehr als zwei Bildern wird die zulässige Höchstzeichenanzahl des Textes um 1.500 Zeichen inkl. Leerzeichen je Foto reduziert.

Schutz personenbezogener Daten

Namen und E-Mail-Adressen, die auf den Webseiten der Zeitschrift eingegeben werden, werden ausschließlich zu den angegebenen Zwecken verwendet und nicht an Dritte weitergegeben.

Siehe Punkt 12 der Datenschutzerklärung der DLE Bibliotheks- und Archivwesen der Universität Wien (PDF).