Über die Zeitschrift

Mission Statement:

Zielsetzung und Publikationspolitik: Die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) besteht seit 1990. Sie veröffentlicht insbesondere Forschungsbeiträge zur Frauen- und Geschlechtergeschichte, Kulturgeschichte, Wissenschaftsgeschichte, Politikgeschichte sowie Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Wissenschaftskonzepte, Theorien und Forschungsmethoden werden in den Aufsätzen wie auch in Gesprächen mit Forscher*innen, in Werkstattberichten aus laufenden Projekten und in Review-Essays diskutiert. Die OeZG erscheint dreimal im Jahr, meist in Themenbänden, gelegentlich auch in thematisch offenen Heften. Ihre Stärke ist es, theoretisch und methodisch innovative Zugänge mit historisch relevanten Themenstellungen zu verbinden.

Die OeZG wurde in ERIH PLUS, den European Reference Index for the Humanities and Social Sciences, sowie in zahlreiche andere Indizes wissenschaftlicher Zeitschriften (Norwegian Publication Indicator, Scopus, EBSCO Historical Abstracts, et al), aufgenommen, was ihren Status als Zeitschrift internationalen Ranges mit internationaler Autor*innenschaft und international relevanten Themen unterstreicht.

Begutachtung: Alle Hauptaufsätze (research papers) durchlaufen ein anonymes internationales Begutachtungsverfahren (double blind peer review). Für Essays oder Werkstattberichte ist ein internes Begutachtungsverfahren vorgesehen. Die OeZG veröffentlicht Beiträge in deutscher und englischer Sprache. Titel, Abstracts und Key Words von Hauptaufsätzen sind durchwegs in Englisch gehalten. 

Open Access Policy: Mit Beginn des Jahrgangs 2020 hat die Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften (OeZG) vom Grünen Weg des Open-Access-Publizierens (kostenfreier Zugang ein Jahr nach Veröffentlichung) auf den Platinum (Diamantenen) Weg (freie Verfügbarkeit sofort bei Erscheinen, keine Gebühren für Autor*innen oder Leser*innen) umgestellt. Alle Beiträge werden unter der Creative-Commons-Lizenz CCBY 4.0 über das Open Journal Systems (OJS3) veröffentlicht. Alle Ausgaben seit 1990 wurden eingearbeitet (Archiv) und an dieser Stelle zugänglich gemacht. Aktuelle und alte Ausgaben der OeZG in gedruckter Form sind weiterhin über den StudienVerlag erhältlich, wo alle Aufsätze der Ausgaben 1/1/1990 bis 30/2/2019 ebenfalls kostenlos digital verfügbar sind (Website des Verlages). Die Autor*innen halten die Urheberrechte ohne Einschränkung.

Annahme von Themenvorschlägen und Manuskripten: Vorschläge für neue Themenhefte und Manuskripte in deutscher oder englischer Sprache nimmt die Redaktion gerne entgegen. Aufsätze können jederzeit eingereicht und auch ohne Bindung an einen Themenschwerpunkt (im Open Space eines Bandes) veröffentlicht werden.

Für die Einreichung von Artikeln ist keine Einreichgebühr (submission charge) oder Bearbeitungsgebühr (article processing charge, APC) fällig.

 

Die OeZG wird derzeit gefördert von:

Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien

Johannes Kepler Open Access Publishing Fund

Linzer Hochschulfonds

Stadt Wien Magistrats­abteilung 7 – Kultur, Wissenschafts- und Forschungsförderung

2021 zusätzlich: Interdisziplinäres Zentrum für Mittelalter und Frühneuzeit, Universität Salzburg; Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, Abteilung Wissenschaft und Forschung

2022 zusätzlich: Vizerektorat für Forschung der Universität Innsbruck