'Gutachterei': Beiträge der Medical Humanities zu Ambivalenzen der Begutachtung

Autor/innen

  • Maria Heidegger Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Universität Innsbruck
  • Lisa Pfahl Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Innsbruck
  • Gabriele Werner-Felmayer Institut für Biologische Chemie, Medizinische Universität Innsbruck
  • Regina Thumser-Wöhs Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte, Universität Linz

DOI:

https://doi.org/10.25365/oezg-2020-31-3-1

Schlagworte:

Gutachten, Begutachtung, Medizin, Expertise, Objektivität, Wissenschaft, Medical Humanities

Abstract

Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich mit Begutachtungspraktiken verschiedener Epochen und zeigen die Entwicklung des Gutachtens als einen Prozess auf, der zunehmend der Diskussion, Ausverhandlung und dem Einfluss von Wissen und Gegenwissen um soziokulturelle Normen unterliegt. Ausgehend von der Annahme, dass der Medizin in der Klassifikation, Bewertung und Einschätzung bzw. in der Subjektivierung von Einzelnen und Gruppen eine besondere Bedeutung zukommt, rückt insbesondere jenes Verhältnis in den Fokus, das durch die Tätigkeit des Gutachtens zwischen und für Menschen hergestellt wird.

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Veröffentlicht

2021-01-20

Zitationsvorschlag

Heidegger, M. ., Pfahl, L., Werner-Felmayer, G., & Thumser-Wöhs, R. (2021). ’Gutachterei’: Beiträge der Medical Humanities zu Ambivalenzen der Begutachtung. Österreichische Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, 31(3), 7–17. https://doi.org/10.25365/oezg-2020-31-3-1