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DOI:
https://doi.org/10.25365/oezg-2025-36-2-0Schlagworte:
women's movements, knowledge formations, political strategies, feminismAbstract
Der Band diskutiert Verflechtungen von politischen Strategien und epistemischen Praktiken am Beispiel von Frauenbewegungen und Feminismen vom Ende des 19. bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vorwiegend diachron erzählte Bewegungsgeschichten werden synchron ausdifferenziert und in transnationale Zusammenhänge eingeordnet. Die Beiträge untersuchen Praktiken des Wissenstransfers sowohl transnational als auch zwischen Bewegung und Wissenschaft und nehmen unterschiedliche Peripherien in den Blick, um die Produktion globalen Wissens durch politisches Engagement zu analysieren. Sie ermöglichen damit nicht nur neue Narrative jenseits der diachronen Erzählungen zur Geschichte der Frauenbewegungen, auch die außerordentliche Relevanz dieser Bewegungsgeschichten sowohl für die Wissens- als auch für die Politikgeschichte wird deutlich.
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