„Mich hätte interessiert, noch mehr über den politischen Aktivismus der interviewten Wissenschaftlerinnen zu erfahren …“
Ein Lehr- und Forschungsprojekt zur Wissens- und Politikgeschichte der Women’s Studies in den USA. Johanna Gehmacher im Gespräch mit Friedrich Cain, Nadja Etinski, Konstantina Maria Hornek, Dietlind Hüchtker, Lisa Pairits und Liana Popa
DOI:
https://doi.org/10.25365/oezg-2025-36-2-8Schlagworte:
Gender und Women’s Studies, USA, STICHWORT Archive, interviewsAbstract
Unter dem Titel „Situated Disciplines. Gender und Women’s Studies im Archiv“ boten Dietlind Hüchtker und Friedrich Cain im Studienjahr 2023/24 ein zweisemestriges Lehr- und Forschungsprojekt an, in dem sie mit den Studierenden die historischen Kontexte dieser auch für andere Institutionalisierungsprozesse so relevanten Frage erforschen wollten. Das Seminar sollte den Teilnehmer*innen Gelegenheit geben, mit historischem Interviewmaterial zu arbeiten und dabei eigene Projekte zur Geschichte der Women’s und Gender Studies in den USA zu entwickeln.
Um zu erkunden, welche Erfahrungen Lehrende und Studierende mit diesem ambitionierten Ansatz des integrierten Lernens und Forschens gemacht haben, hat Johanna Gehmacher ein einstündiges Gruppeninterview mit vier der beteiligten Studierenden und den beiden Lehrveranstaltungsleiter*innen geführt. Dabei ging es nicht nur darum herauszufinden, welche Interessen und Hoffnungen auf spezifische Erkenntnisgewinne seitens der Lehrenden in die Planung und Entwicklung des Projekts eingingen, sondern auch die Erwartungen und Erfahrungen der Studierenden kennenzulernen.
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