Kontaminierte Bücher – Exemplarspezifika und Eigentumsnachweise in den Büchern der Universitätsbibliothek Wien

Autor/innen

  • Markus Stumpf Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte der Universität Wien

DOI:

https://doi.org/10.31263/voebm.v68i3.1297

Schlagworte:

Bibliotheksgeschichte, NS-Provenienzforschung, Universitätsbibliothek Wien, Exemplarspezifika, Eigentumsnachweis, Staatssymbole, Bibliotheksstempel

Abstract

Der Beitrag behandelt das nationalsozialistische Erbe in Form von Hakenkreuz-Stempeln in den Büchern der Universitätsbibliothek Wien. Ausgehend von einer Benutzerforderung in sozialen Medien nach Entfernung der Stempelabdrücke wird die Genese des Bibliotheksbestandes, die Funktionen von Stempelabdrücken und die Periodisierung der verwendeten Stempel dargestellt. Die Stempel und andere Exemplarspezifika stellen sich dabei als wichtige historische Quellen dar, die die Bücher zu historischen Dokumenten transformieren und die wichtige Indizien für die NS-Provenienzforschung liefern.

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Veröffentlicht

2016-02-17

Zitationsvorschlag

Stumpf, M. (2016) „Kontaminierte Bücher – Exemplarspezifika und Eigentumsnachweise in den Büchern der Universitätsbibliothek Wien“, Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 68(3-4), S. 546–565. doi: 10.31263/voebm.v68i3.1297.

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