Übersetzer-Leser-Interaktion in den wissenschaftlichen Übersetzungen des 18. Jahrhunderts

Der Fall der Viaggi alle due Sicilie von Lazzaro Spallanzani

Autor/innen

  • Diego Stefanelli Johannes Gutenberg-Universität Mainz/Germersheim

DOI:

https://doi.org/10.25365/cts-2020-2-1-8

Schlagworte:

Wissenschaftliche Übersetzungen, Reiseliteratur, Sichtbarkeit des Übersetzers, Paratexte, Übersetzer-Leser-Interaktion

Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit den französischen und deutschen Übersetzungen der Viaggi alle Due Sicilie e in alcune parti dell’Appennino (Pavia, 1792-1797) des italienischen Naturwissenschaftlers Lazzaro Spallanzani (1729-1799). Untersucht werden die französischen Übersetzungen von Jean Senebier (Bern, 1795-1797) und von Georges Toscan (Paris, 1799-1800) sowie die deutsche Übersetzung von Kreissig/Schmidt (Leipzig, 1795-1798). Ausgehend von einer historischen Kontextualisierung der jeweiligen Übersetzungen werden die drei Texte unter dem Gesichtspunkt der Übersetzer-Leser-Interaktion betrachtet - ein Ansatz, der sich angesichts der kommunikativen Praxis der wissenschaftlichen Übersetzungen im 18. Jahrhundert als besonders fruchtbar erweist. Anhand signifikanter paratextueller Elemente der Übersetzungen (Übersetzervorworte und -fußnoten) sowie historischer Quellen (Briefwechsel und Rezensionen) werden die „Stimmen“ sowohl der Übersetzer als auch der Leser/innen in ihren gegenseitigen Beziehungen untersucht.

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Veröffentlicht

2020-12-31

Zitationsvorschlag

Stefanelli, D. (2020). Übersetzer-Leser-Interaktion in den wissenschaftlichen Übersetzungen des 18. Jahrhunderts: Der Fall der Viaggi alle due Sicilie von Lazzaro Spallanzani. Chronotopos - A Journal of Translation History, 2(1&2), 190–219. https://doi.org/10.25365/cts-2020-2-1-8

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