Hemmungslos gegen Gleichheit
Wie reaktionäre Gruppen das Feld der sexuellen Bildung zum Austragungsort gegen gesellschaftlichen Fortschritt inszenieren
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-02-16-02Schlagworte:
sexualerziehung, konservatismus, grundsatzerlass sexualerziehung 2015Abstract
Im September 2015 trat ein neuer Erlass zu Sexualerziehung an Österreichs Schulen in Kraft. Begleitet wurde dessen Erarbeitung von wütender Empörung christlich-fundamentalistischer und anti-feministischer Kreise. Ähnlich konfrontativ verliefen zuletzt auch in Deutschland Debatten zur Modernisierung der schulischen Sexualerziehung. Ein dreiviertel Jahr nach dem In-Kraft-Treten zieht Stefanie Vasold eine erste Bilanz der Debatte und beleuchtet die politischen Hintergründe des sich radikalisierenden Protests, der sich im Kern weniger gegen sexuelle Bildung als mehr gegen die Gleichstellung der Geschlechter, Feminismus und die Beseitigung von Diskriminierung richte. * Dieser Artikel ist in einer ähnlichen Fassung zu Beginn des Jahres in "Zukunft – Die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur", Ausgabe 2/2016 erschienenDownloads
Veröffentlicht
2016-06-14
Zitationsvorschlag
Vasold, S. (2016). Hemmungslos gegen Gleichheit: Wie reaktionäre Gruppen das Feld der sexuellen Bildung zum Austragungsort gegen gesellschaftlichen Fortschritt inszenieren. Medienimpulse, 54(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-16-02
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