e-Infrastructures Austria 2014: Bericht über das erste Jahr des Hochschulraumstrukturmittelprojekts zur Förderung für den koordinierten Aufbau und die kooperative Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.31263/voebm.v68i1.1000

Schlagworte:

Österreich; Repositorium; Infrastruktur; Netzwerk; Dokumentenserver; Archivierung; digitale Ressourcen; Forschungsdaten; Forschungsdatenmanagement; Policies; Open Access

Abstract

Im Jänner 2014 startete das dreijährige, vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft geförderte Hochschulraumstrukturmittelprojekt e-Infrastructures Austria, das den koordinierten Ausbau und die Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen, ein strategisches Konzept für zukünftiges Forschungsdatenmanagement in Österreich sowie den Aufbau eines Wissensnetzwerks für die sichere Archivierung und Verbreitung von elektronischen Publikationen, Multimedia-Objekten und anderen digitalen Daten aus Forschung und Lehre verfolgt. Dabei geht es sowohl um die Errichtung von technischen Infrastrukturen als auch um die Schaffung einer Wissensbasis für zukünftige Serviceangebote in diesem Bereich. Grundlage für die erfolgreiche Abwicklung des Projekts war der rasche Aufbau eines österreichweiten Netzwerks von 25 Institutionen, davon 20 Universitäten. Die Zusammenarbeit erfolgt über Instrumente, die bei Bedarf erweiterbar sind: fünf Gremien und eine Governance, die Rollen und Verantwortlichkeiten regelt. Die identifizierten Themenbereiche werden in interdisziplinären und auf Zeit eingesetzten „Work-Package-Clustern“ behandelt. Das Projekt bietet eine Plattform für zahlreiche Vernetzungsforen, Sitzungen und Weiterbildungseinheiten, in denen alle Bundesländer einbezogen sind, und zu denen nicht nur Bibliothekarinnen und Bibliothekare, sondern auch weitere relevante Stakeholder, wie etwa Vertreterinnen und Vertreter aus den lokalen IT-Einrichtungen, Forschungsservices und juristischen Abteilungen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, eingeladen sind. Somit greift das Projekt nicht nur thematisch, sondern auch organisatorisch weit über die konkrete Bibliotheksperspektive hinaus. Der Bericht informiert über die Projektziele von e-Infrastructures Austria, über die 2014 erfolgte Etablierung des Netzwerks und der Gremien sowie über die im ersten Jahr des Projekts in den Clustern erreichten Ergebnisse und die 2015 zu leistenden Aufgaben.

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Veröffentlicht

2015-03-01

Zitationsvorschlag

Bauer, B. (2015) „e-Infrastructures Austria 2014: Bericht über das erste Jahr des Hochschulraumstrukturmittelprojekts zur Förderung für den koordinierten Aufbau und die kooperative Weiterentwicklung von Repositorieninfrastrukturen“, Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare, 68(1), S. 91–118. doi: 10.31263/voebm.v68i1.1000.

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