Schleichwerbung in Printmedien: zunehmende Ökonomisierung, mangelnde Berufsethik und fehlende Transparenz

Autor/innen

  • Alexander Kaimberger

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-01-16-04

Schlagworte:

printmedien, schleichwerbung, ethik, recht

Abstract

Alexander Kaimberger geht in seinem luziden Artikel dem Begriff der Schleichwerbung nach, indem er einleitend nach dem Mediengesetz zwischen "ungekennzeichneter Werbung" und "unzureichend gekennzeichneter Werbung" unterscheidet. Dabei sucht er eine Antwort auf die Frage, was Medienunternehmen dazu verleitet, ihre gesellschaftliche Verantwortung zu unterwandern und sich auf das Spiel der Werbung einzulassen. Wird damit Information zum rein marktförmigen Gut? Kaimberger konstatiert eine bedenkliche Ökonomisierung der Printmedien, welche die sozioökonomischen, demokratiepolitischen und kulturellen Funktionen der Medien überdeckt und in den Hintergrund drängt. Insofern liegt mit diesem Artikel eine nachdrückliche Aufforderung zur Medienkritik im Sinne der Gesellschaftskritik vor. Dies betrifft die Felder der Werbung, der Public Relations und des Journalismus gleichermaßen.

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Veröffentlicht

2016-03-19

Zitationsvorschlag

Kaimberger, A. . (2016). Schleichwerbung in Printmedien: zunehmende Ökonomisierung, mangelnde Berufsethik und fehlende Transparenz. Medienimpulse, 54(1). https://doi.org/10.21243/mi-01-16-04

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