Impulse und Irritationen

Das transformative Potenzial eines digitalen Schulbuchs für den Geschichtsunterricht

Autor/innen

  • Maren Tribukait Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
  • Annekatrin Bock Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-01-22-02

Schlagworte:

Digitale Schulbücher, Medienpraktiken, Geschichtsunterricht, Gegenwartsbezug

Abstract

Am Beispiel des mBook Geschichte geht der Aufsatz der Frage nach, wie sich Praktiken im Geschichtsunterricht ändern, wenn ein digitales Medium anstelle eines gedruckten Schulbuches verwendet wird. Auf Basis einer qualitativen Studie wird gezeigt, dass das mBook lernförderliche Impulse für Schülerinnen und Schüler bietet und ein transformatives Potential mitbringt. Dies wird jedoch im Unterricht nicht aufgegriffen, da reproduktives Lernen gegenüber gegenwartsorientierter Ansätzen begünstigt wird. Um der Kontroversität von Geschichte gerecht zu werden, sollten die mediengestützte explorative Aneignung historischer Fakten und Quellen und die Auseinandersetzung mit Debatten über Geschichte besser verzahnt werden.

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Veröffentlicht

2022-03-21

Zitationsvorschlag

Tribukait, M., & Bock, A. (2022). Impulse und Irritationen: Das transformative Potenzial eines digitalen Schulbuchs für den Geschichtsunterricht. Medienimpulse, 60(1), 37 Seiten. https://doi.org/10.21243/mi-01-22-02

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