Medienbildung in der Volksschule

Eine empirische Untersuchung zum medialen Habitus von LehrerInnen.

Autor/innen

  • Katharina Grubesic

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-13-05

Schlagworte:

medialer habitus, volksschule, lehrerinnen

Abstract

In dieser Untersuchung steht der Zusammenhang zwischen Schule und Medien in Bezug auf die Wertvorstellungen und Einstellungen der Akteure auf Grundlage des Habituskonzepts von Bourdieu sowie des Konzepts des medialen Habitus von Kommer und Biermann im Mittelpunkt. Die von den Lehrenden vorgelebten verinnerlichten Dispositionen im handlungsspezifischen Umgang mit unterschiedlichen Medien als auch der zu Grunde liegende „legitime Geschmack“, in dem sich diese Veranlagungen ausdrücken, sind hierbei bedeutsam. Die Rekonstruktion des medialen Habitus von LehrerInnen wird durch einen Vergleich zweier divergierender Unterrichtskonzeptionen mit der Methode der Videoanalyse erreicht. Das mediendidaktische Design, die Mediennutzung und die aktive Unterrichtsbeteiligung stellen die Analyseschwerpunkte dar, die der Beschreibung der verinnerlichten Dispositionen aufgrund der vorgelebten Haltungen und Wertvorstellungen dienen. Die anschließende relationierte Beobachtung ermöglicht es, in Anlehnung an die Habitustypen von Mutsch, die Differenzen und Gemeinsamkeiten der Unterrichtskonzepte sowie der daraus resultierenden Chancen und Schwierigkeiten im Unterricht zu verdeutlichen.

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Veröffentlicht

2013-12-23

Zitationsvorschlag

Grubesic, K. (2013). Medienbildung in der Volksschule: Eine empirische Untersuchung zum medialen Habitus von LehrerInnen. Medienimpulse, 51(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-13-05

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