Die Sirenen

Eine alte neue (Literatur-)Geschichte

Autor/innen

  • Christa Agnes Tuczay Institut für Germanistik, Universität Wien

Schlagworte:

Erzählforschung, Motivforschung, Literaturgeschichte, Sirenen, mythologisch- literarische Darstellung, femme fatale (Motiv), Mahrtenehe (Motiv)

Abstract

Die prototypische, singende Verführerin des antiken Mythos, die Sirene, behält auch in den neueren Ausgestaltungen das Verführungselement bei. In der Variante der Melusinen-, Undinen- und Nymphenfiguren erhält das Motiv in Mittelalter und Moderne neuen Auftrieb, wie zahlreiche literarische Ausformungen bezeugen. Dieser Aufsatz soll die Ursprünge und sich entwickelnden Traditionen, Kontinuität und Wandel der Sirenenfigur im jeweiligen Kontext beleuchten und die Bruchlinien zwischen den paganen und christlichen Interpretationen aufzeigen.

Autor/innen-Biografie

Christa Agnes Tuczay, Institut für Germanistik, Universität Wien

Privatdozentin Mag. Phil. Dr. phil., Mitarbeiterin des Forschungsprojekts Motiv-Index der deutschsprachigen weltlichen Erzählliteratur von den Anfängen bis 1400 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Dozentin für ältere deutsche Sprache und Literatur am Institut für Germanistik an der Universität Wien. Zahlreiche literatur- und kulturwissenschaftliche Publikationen zu u.a. Mittelalterrezeption, Kulturkunde, Erzählforschung, Magiegeschichte und Hexenforschung

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Veröffentlicht

2023-08-18

Zitationsvorschlag

Tuczay, C. A. . (2023). Die Sirenen: Eine alte neue (Literatur-)Geschichte. Medien & Zeit. Kommunikation in Vergangenheit Und Gegenwart, 37(2), 7–17. Abgerufen von https://journals.univie.ac.at/index.php/mz/article/view/8134

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