Das Recht der Toten

(Un)tote Mädchen, US-amerikanisches Recht und der Horror des Unrechts

Autor/innen

  • Johanna Braun

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-16-08

Schlagworte:

horrorfilm, mädchen, justiz, recht, gerechtigkeit, gothic, gespenst

Abstract

Diese Publikation untersucht die gegenwärtige Darstellung des heimsuchenden Mädchens im Mainstream-US-Horrorfilm, wobei die Art und Weise, wie juristische Anliegen über diese Kulminationsfigur verhandelt werden, im Zentrum der Aufmerksamkeit steht. Denn gegenwärtig erfreut sich das gespenstische Mädchen als Recht und Gerechtigkeit einfordernde Figur einer unheimlichen Medienpräsenz im US-amerikanischen Kontext. In Folge fokussiert sich dieser Beitrag auf historische Präzedenzfälle im US-amerikanischen Justizsystem, die auffällig an der Entwicklung des un toten Mädchens als juristisch-motivierte Rächerin im Mainstream Horror Film mitgewirkt haben. Ziel der Untersuchung ist es, aufzuzeigen, dass und wie sich dieser gegenwärtige Filmtypus wesentlich in Relation zu einer Reihe von juristischen Entscheidungen entwickelt hat, in denen dem Recht- und Gerechtigkeitsanspruch von juristischen Personen vehement nachgegangen wird, auch über den Tod der Betroffenen hinaus.

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Veröffentlicht

2017-01-15

Zitationsvorschlag

Braun, J. (2017). Das Recht der Toten: (Un)tote Mädchen, US-amerikanisches Recht und der Horror des Unrechts. Medienimpulse, 54(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-16-08

Ausgabe

Rubrik

Kunst und Kultur in der Schule

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