Cyber-Mobbing als verletzender Sprechakt im Sinne Judith Butlers
DOI:
https://doi.org/10.21243/mi-04-12-09Abstract
Dieser Beitrag widmet sich der Frage, inwiefern Cyber-Mobbing unter Bezugnahme auf Judith Butlers sprach- bzw. diskurstheoretisches Konzept als verletzender Sprechakt verstanden werden kann. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt die Besonderheiten von Cyber-Mobbing aufgezeigt und im Anschluss daran ein für diesen Text geeigneter Cyber-Mobbing-Begriff formuliert. Daraufhin erfolgt eine interpretative Auseinandersetzung mit der Butlerschen Konzeption verletzender Sprechakte, bevor anschließend anhand wesentlicher Schnittstellen herausgearbeitet wird, inwiefern Cyber-Mobbing als ein solcher verletzender sprachlicher Akt begriffen werden kann. Resümierend werden die zentralen Ergebnisse der Ausarbeitung zusammengefasst und es wird danach gefragt, welche Konsequenzen bzw. Folgen sich hieraus für ein mögliches verändertes Verständnis von Cyber-Mobbing ergeben.Downloads
Veröffentlicht
2013-01-11
Zitationsvorschlag
Mildner (Sontag), K. (2013). Cyber-Mobbing als verletzender Sprechakt im Sinne Judith Butlers. Medienimpulse, 50(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-12-09
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Forschung
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