Cyber-Mobbing als verletzender Sprechakt im Sinne Judith Butlers

Autor/innen

  • Katharina Mildner (Sontag)

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-12-09

Abstract

Dieser Beitrag widmet sich der Frage, inwiefern Cyber-Mobbing unter Bezugnahme auf Judith Butlers sprach- bzw. diskurstheoretisches Konzept als verletzender Sprechakt verstanden werden kann. Zu diesem Zweck werden in einem ersten Schritt die Besonderheiten von Cyber-Mobbing aufgezeigt und im Anschluss daran ein für diesen Text geeigneter Cyber-Mobbing-Begriff  formuliert. Daraufhin erfolgt eine interpretative Auseinandersetzung mit der Butlerschen Konzeption verletzender Sprechakte, bevor anschließend anhand wesentlicher Schnittstellen herausgearbeitet wird, inwiefern Cyber-Mobbing als ein solcher verletzender sprachlicher Akt begriffen werden kann. Resümierend werden die zentralen Ergebnisse der Ausarbeitung zusammengefasst und es wird danach gefragt, welche Konsequenzen bzw. Folgen sich hieraus für ein mögliches verändertes Verständnis von Cyber-Mobbing ergeben.

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Veröffentlicht

2013-01-11

Zitationsvorschlag

Mildner (Sontag), K. (2013). Cyber-Mobbing als verletzender Sprechakt im Sinne Judith Butlers. Medienimpulse, 50(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-12-09

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