Mit den Augen des Kindes

Wie muss digitales Lernen in der Grundschule gestaltet werden?

Autor/innen

  • Deborah Ryszka
  • Kevin Fuchs

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-03-18-09

Schlagworte:

digitales lernen, grundschule

Abstract

Schulunterricht soll digitaler werden, um junge Menschen besser auf eine von Computern und Algorithmen geprägte Welt vorzubereiten. Doch ab welchem Alter und in welcher Form ist dies sinnvoll? Sollten digitale Medien bereits im Grundschulunterricht zum Einsatz kommen? Ziel des folgenden Literature Review ist es diese Fragen zu beantworten. Je nach Altersstufe weisen Kinder ein Ensemble aus bereits erworbenen und noch fehlenden Fähigkeiten auf. Dies bestimmt ihre Wahrnehmung und Interaktion mit der Welt, worin sie sich teilweise erheblich von Erwachsenen unterscheiden. Es ist naheliegend, dass dies auch einen Einfluss darauf hat, wie Kinder digitale Medien wahrnehmen. Obwohl die kognitive Entwicklung von Kindern gut erforscht ist, fehlt in dieser Diskussion nicht nur der Rekurs auf eben diese Erkenntnisse. Vielmehr erfährt das Fehlen dieses Rekurses selbst kaum Beachtung. Dieser Artikel soll mögliche Streitpunkte dieser Thematik aufzeigen. Mithilfe entwicklungspsychologischer Theorien versuchen wir Ansatzpunkte herauszuarbeiten, um zukünftig eine bessere E-Learning-Theorie für Grundschulkinder zu inspirieren.

Veröffentlicht

2018-09-19

Zitationsvorschlag

Ryszka, D., & Fuchs, K. (2018). Mit den Augen des Kindes: Wie muss digitales Lernen in der Grundschule gestaltet werden?. Medienimpulse, 56(3). https://doi.org/10.21243/mi-03-18-09

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