Schriftspracherwerb am Computer

Chance für Kinder mit Legasthenie

Autor/innen

  • Ursula Mulley

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-09-05

Schlagworte:

computer, schriftspracherwerb, legasthenie, lese-rechtschreibschwäche, phonologie, phonologisches bewusstsein

Abstract

Der Einsatz von Computern gewinnt im Kontext des zukunftsorientierten und individuellen Unterrichts unserer Informationsgesellschaft an großer Bedeutung und das Arbeiten mit diesem Werkzeug wird als vierte Kulturtechnik, neben dem Lesen, Schreiben und Rechnen, im Lehrplan fixiert. Jedes zweite Kind nutzt Lernprogramme vor allem zuhause und mehr als die Hälfte der SchülerInnen hat einen Internetzugang. Die technische Ausrüstung der Schulen hat sich zwar in den letzten Jahren verbessert, der Einsatz bleibt jedoch weit hinter den pädagogisch sinnvollen Möglichkeiten. Die didaktische und pädagogische Forschung in der Volksschule zum Computereinsatz ist defizitär. Grundschulpädagogik steht im starken Gegensatz zur inzwischen erreichten häuslichen Bedeutung des längst nicht mehr neuen elektronischen Medieneinsatzes. Das an der GEPS-Volksschule Brünner Straße, 1210 Wien durchgeführte Projekt möchte einen Beitrag leisten diese Wichtigkeit zu unterstreichen, indem es einen Bereich aufzeigt, wo Computereinsatz effizient individuelle und differenzierte Möglichkeiten für Kinder mit Teilleistungsstörungen bietet, um in den Unterricht integriert zu werden.

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Veröffentlicht

2010-10-14

Zitationsvorschlag

Mulley, U. (2010). Schriftspracherwerb am Computer: Chance für Kinder mit Legasthenie. Medienimpulse, 47(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-09-05

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