Bd. 57 Nr. 4 (2019): 4/2019 - Emotionen (in) der Medienbildung

Humanismus, Aufklärung und Wissenschaft sind seit jeher mit dem Anspruch verbunden, den Menschen als rationales Wesen zu konzipieren. Dabei haben didaktische und mithin auch medienpädagogische „Rationalisierungen“ oftmals die nicht zuletzt von der Psychoanalyse und verschiedenen Therapieformen aufgedeckte Ebene des Emotionalen theoretisch und praktisch zur Seite gedrängt. In letzter Zeit ergaben sich aber im internationalen Rahmen der Erziehungs- und Bildungswissenschaften mehr als anregende Diskussionen zur Rolle von Emotionen in (mediatisierten) Bildungsprozessen und damit aus medienpädagogischer Sicht in den Formen der Medienbildung. Dabei war oft auch von einem Emotional Turn die Rede ... Lesen Sie weiter und blättern Sie rein!

Veröffentlicht: 2019-12-20

Editorial