Aktivistische Brieftauben

Medienaktivismus und Wissen im Zeitalter der Biomacht

Autor/innen

  • Wolfgang Sützl

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-12-07

Schlagworte:

medienaktivismus, biopolitik, wissen

Abstract

Im biopolitischen Medienaktivismus sind eine Vielzahl von Interventionen gegen die Dispositive der Foucaultschen Biomacht entstanden. Wolfgang Sützl untersucht Widerstandsformen, die biopolitische Strategien gleichzeitig unterwandern und einsetzen. Im Rekurs auf Walter Benjamins Theorie des Autors als Produzent hebt Sützl die Möglichkeit hervor, diese auf die digitale Kultur- und Technikproduktion zu beziehen. Auch ist damit eine postfordistische Theorie des biopolitischen Kognitariats verbunden, auf dessen lebendige Ressourcen die Biomacht zugreift, um Wissen („Human Capital“) als Mehrwert abzusaugen. Im Widerstand dazu können aber aktivistische Tauben und Tulpen eingesetzt werden um subversive Kräfte in Gang zu setzen.

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Veröffentlicht

2014-04-24

Zitationsvorschlag

Sützl, W. (2014). Aktivistische Brieftauben: Medienaktivismus und Wissen im Zeitalter der Biomacht. Medienimpulse, 50(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-12-07

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