Zwischen Kunst und Trash

Paul Morrissey's Warhol-Trilogie FLESH/TRASH/HEAT

Autor/innen

  • Christina Wintersteiger

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-04-14-15

Schlagworte:

kultfilm, flesh, trash, heat, warhol, morrissey, filmanalyse, kultursoziologie

Abstract

Von den einen als Avantgarde, im Sinne der Warhol'schen (Film-)Kunst, von den anderen als Sexploitation oder Kommerzfilm gesehen, lassen sich anhand der von Andy Warhol produzierten Trilogie FLESH, TRASH und HEAT Spannungen zwischen den Polen 'Kunst' und 'Trash' des Phänomens Kultfilm ausmachen. Neben einem kurzen Versuch einer Definition des Kultfilms und der Spannungen zwischen Trash und Underground, unternimmt es der folgende Beitrag, unter Rekurs auf Begrifflichkeiten wie Camp und Sexploitation und TheoretikerInnen wie Susan Sontag, Pierre Bourdieu oder Steven Shaviro, die drei Filme zum einen auf ihre spezielle Ästhetik und ihren gesellschaftlichen und poetischen Inhalt hin analysieren, zum anderen sollen sie in den Kontext ihrer Entstehungszeit gestellt werden. Abschließend soll im Rahmen einer zusammenführenden Betrachtung der Filme und ihres (theoretischen) Zusammenspiels versucht werden, das Konzept des Kultfilms eigens zu reflektieren.

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Veröffentlicht

2014-12-26

Zitationsvorschlag

Wintersteiger, C. (2014). Zwischen Kunst und Trash: Paul Morrissey’s Warhol-Trilogie FLESH/TRASH/HEAT. Medienimpulse, 52(4). https://doi.org/10.21243/mi-04-14-15

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