Pornografisierung durch Sexualpädagogik?

Über problematische Vorwürfe und komplizierte Auseinandersetzungen

Autor/innen

  • Barbara Rothmüller
  • Paul Scheibelhofer

DOI:

https://doi.org/10.21243/mi-02-16-22

Schlagworte:

pornografisierung, sexualpädagogik, konservative politik

Abstract

Der folgende Beitrag befasst sich mit dem widersprüchlichen Verhältnis zwischen Pornografie und Sexualpädagogik. Einerseits wächst in den letzten Jahrzehnten der Anspruch an eine zeitgemäße Sexualpädagogik, Kinder und Jugendliche vor negativen Auswirkungen von Pornografie zu schützen. Andererseits wurde Sexualpädagogik historisch und aktuell oft mit dem Vorwurf konfrontiert, selbst pornografisch zu sein und Schüler_innen dadurch Schaden zuzufügen. Dieses widersprüchliche Verhältnis darstellend, wird im Artikel für die Notwendigkeit eines differenzierten pädagogischen Zugangs zum Thema Pornografie plädiert.

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Veröffentlicht

2016-06-21

Zitationsvorschlag

Rothmüller, B., & Scheibelhofer, P. (2016). Pornografisierung durch Sexualpädagogik? Über problematische Vorwürfe und komplizierte Auseinandersetzungen. Medienimpulse, 54(2). https://doi.org/10.21243/mi-02-16-22

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